Pädagogische Hochschule Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- evtl. Klaus Engelhardt daraus zitieren. Er war von 1980 bis 1997 evangelischer Landesbischof und von 1971 bis 1976 Rektor an der PH Heidelberg und dort Professor. "Die Jahre der 1968er-Studentenunruhen waren aufregend. Täglich erschienen Flugblätter, witzige und aggressive. Wenn irgend möglich, nahm ich an studentischen Vollversammlungen teil, auch bei zuweilen schwer genießbarer ideologischer Rhetorik! Als Rektor wurde ich heftig attackiert. Die Forderungen nach mehr Transparenz im Hochschulbetrieb und nach mehr studentischer Mitbestimmung hielt ich für berechtigt. Mir imponiert auch das Wachwerden der Studierenden für mehr gesellschaftspolitische Verantwortung gegen die Ohne-mich-Haltung. Überzogen dagegen waren die totale Politisierung nahezu aller Lebensvorgänge und die Beurteilung von Menschen ausschließlich nach politischen Klischees. Ein Unwort war ,Charaktermaske' nach der Melodie: ,Sie sind ja ganz akzeptabel, aber als Repräsentant des Establishments sind Sie doch nur eine Charaktermaske.' Ich vertrat das Fach Evangelische Theologie/Religionspädagogik und war oft überrascht, dass gerade auch radikale Studierende an theologischen Seminaren teilnahmen. Sie erwarteten von biblischen Texten, zumal von den Propheten im Alten Testament, einen Motivationsschub für ihr sozialkritisches Engagement. Das gab heiße Diskussionen."  
<!-- evtl. Klaus Engelhardt daraus zitieren. Er war von 1980 bis 1997 evangelischer Landesbischof und von 1971 bis 1976 Rektor an der PH Heidelberg und dort Professor. "Die Jahre der 1968er-Studentenunruhen waren aufregend. Täglich erschienen Flugblätter, witzige und aggressive. Wenn irgend möglich, nahm ich an studentischen Vollversammlungen teil, auch bei zuweilen schwer genießbarer ideologischer Rhetorik! Als Rektor wurde ich heftig attackiert. Die Forderungen nach mehr Transparenz im Hochschulbetrieb und nach mehr studentischer Mitbestimmung hielt ich für berechtigt. Mir imponiert auch das Wachwerden der Studierenden für mehr gesellschaftspolitische Verantwortung gegen die Ohne-mich-Haltung. Überzogen dagegen waren die totale Politisierung nahezu aller Lebensvorgänge und die Beurteilung von Menschen ausschließlich nach politischen Klischees. Ein Unwort war ,Charaktermaske' nach der Melodie: ,Sie sind ja ganz akzeptabel, aber als Repräsentant des Establishments sind Sie doch nur eine Charaktermaske.' Ich vertrat das Fach Evangelische Theologie/Religionspädagogik und war oft überrascht, dass gerade auch radikale Studierende an theologischen Seminaren teilnahmen. Sie erwarteten von biblischen Texten, zumal von den Propheten im Alten Testament, einen Motivationsschub für ihr sozialkritisches Engagement. Das gab heiße Diskussionen."  



Version vom 13. Juni 2013, 22:09 Uhr

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Die Pädagogische Hochschule (PH) Heidelberg befindet sich im Stadtteil Neuenheim. Sie ist eine von sechs Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg. Ihr Altbau befindet sich in der Keplerstraße (Grenze von Neuenheim/Handschuhsheim), ihr Neubau steht im Neuenheimer Feld gegenüber der Kopfklinik und der Zweigstelle der Universitätsbibliothek.

Die Hochschule wurde 1904 zunächst als Bildungsanstalt für Volksschullehrer (Vorseminar) gegründet und 1928 zur Lehrerbildungsanstalt, die zur Aufnahme das Abitur voraussetzte. 1933 bis 1952 wurde der Lehrbetrieb eingestellt.
Ab 1952 wurde die Einrichtung Pädagogisches Institut genannt und 1962 in Pädagogische Hochschule umbenannt. Sie erhielt 1971 den Rang einer wissenschaftlichen Hochschule. 1975 war ein Höhepunkt in den Studierendenzahlen mit über 3.300 Studierenden erreicht.

Leitung

Die PH wird vom Rektorat geleitet, der aus der Rektorin, einer Prorektorin, einem Prorektor und dem Kanzler besteht. Rektorin ist (Stand 2013) Frau Prof. Dr. Anneliese Wellensiek, diese vertritt die PH nach außen und ist die Vorsitzende des Senats der Hochschule.

Adresse

Pädagogische Hochschule Heidelberg
Keplerstraße 87
69120 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 4 77-0
Telefax: (0 62 21) 4 77-4 32

Fakultäten

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg gliedert sich in drei Fakultäten:
Fakultät I: Fakultät für Erziehungs- (Pädagogik) und Sozialwissenschaften (Allgemeine —, Schulpädagogik, Psychologie, Sonderpädagogik)
Fakultät II: Fakultät für Kultur- und Geisteswissenschaften (Sprachen, Kunst, Medienpädagogik, Ethik, Sprecherziehung, Theologie) Fakultät III: Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften

Studiengänge

An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg kann auf das Lehramt an Grundschulen, auf das Lehramt an Werkreal-/Haupt-/Realschulen und auf das Lehramt Sonderpädagogik hin studiert werden.

Zusätzlich bietet die Hochschule auch die Bachelorstudiengänge für Frühkindliche —, Elementarbildung]] und Gesundheitsförderung und andere weiterführenden Studiengängen an.

Weblinks