Feuerwehren: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[1999]]: Das Tunnelunglück im Mont-Blanc ist Anlass, um den Schlossbergtunnel nach technischen Mängel zu untersuchen und in der Folgezeit nachzurüsten.
* [[1999]]: Das Tunnelunglück im Mont-Blanc ist Anlass, um den Schlossbergtunnel nach technischen Mängel zu untersuchen und in der Folgezeit nachzurüsten.
* [[2003]]: Planung der Neuen Feuerwache ([[Baumschulenweg]] - Nähe [[Speyerer Straße (Heidelberg)|Speyerer Straße]]; Baubeginn 2006))
* [[2003]]: Planung der Neuen Feuerwache ([[Baumschulenweg]] - Nähe [[Speyerer Straße (Heidelberg)|Speyerer Straße]]; Baubeginn 2006))
* [[19. Oktober]] [[2007]] Übergabe der neuen [[Hauptwache (Heidelberg)|Hauptwache]] an der Speyerer Straße<ref>Karla Sommer: [http://www.rnz.de/RNZ_HDKreis/00_20071020074100_Es_gab_Lobeshymnen_fuer_die_neue_Feuerwache.html Es gab Lobeshymnen für die neue Feuerwache]. In [[RNZ]] vom 20. d. M. über die Baugeschichte und die geschätzt tausend Gäste und die Reden von OB Würzner, Landesbrandmeister Hermann Schröder, GGH-Geschäftsführers Peter Bresinski, Hans-Joachim Henzel ( Leiter der Feuerwehr Heidelberg), Gerhard Cordes (Baufirma Bilfinger & Berger) und [[Peter Kulka]] (Architekt).  </ref>


**Eine ausführlichere Geschichte findet sich auf der Seite: http://www.heidelberg.de/servlet/PB/menu/1127775/index.html
**Eine ausführlichere Geschichte findet sich auf der Seite: http://www.heidelberg.de/servlet/PB/menu/1127775/index.html

Version vom 20. Oktober 2007, 11:13 Uhr

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Die Feuerwehr in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Die Feuerwehrleitstelle ist über den Notruf 112 zu erreichen.

Berufsfeuerwehr

In Großstädten gibt es sowohl Berufsfeuerwehren als auch Werksfeuerwehr in einigen Großbetrieben.


Feuerwehr in Heidelberg

FFW Heidelberg, etwa um 1940
Czernyring 3
69115 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 98 40

Kombiniert mit der Berufsfeuerwehr sichern in den Stadtteilen neun Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr die Einwohner gegen die Brandgefahren und helfen bei vielen anderen Unfällen bzw. sind präventiv tätig. In Heidelberg gibt es eine eigenständige Werksfeuerwehr bei der Firma Henkel Teroson im Pfaffengrund. Eine Besonderheit ist (war?) die amerikanische Flugplatzfeuerwehr im Pfaffengrund.

Die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg hat eine aktive Jugendwehr.

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg besteht aus 91 Einsatzbeamten, die in drei Wachabteilungen und den jeweiligen Tagdienst aufgeteilt sind. 13 Einsatzfahrzeuge (darunter zwei Leiterwagen) stehen in der Hauptwache ständig bereit. Dazu kommen einige LKW, Kleinfahrzeuge und Mannschaftstransportwagen. Wichtig sind heute auch Spezialaufsätze (containerartige A.), die für bestimmte Aufgaben an den Einsatzort transportiert und dort abgesetzt werden können. z.B. der Abrollbehälter "Technische Hilfe" oder Schlauchboote.

Dazu gehören auch Leitung, Vorbeugender Brandschutz, Ausbildungs-, Technikabteilung, Verwaltung und als erster Ansprechpunkt die Feuerwehrleitstelle. Bei größeren Einsätzen rücken die Freiwilligen Wehren in die Hauptwache als Reserve nach.

Zur Geschichte der Heidelberger Wehren:

  • 1846: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Heidelberg
  • 1847: Die Stadt bestellt bei Carl Metz (Firma in Heidelberg) zwei fahrbare Spritzen und anders Zubehör.
  • 1894: die Hochwache auf dem Turm der Heiliggeistkirche wird durch zentrale Meldeanlage (Bismarckplatz und im Rathaus, 19 Meldestellen) ersetzt.
  • Ende der 1890er Jahre gibt es in Heidelberg eine ständig besetzte Feuerwache in der Unteren Neckarstrasse 90 (heute FFW Altstadt).
  • 1908: Großbrand Rathaus
  • 1921: Kauf einer automobilen Feuerspritze. Danach Umzug der Feuerwache in die Kirchstraße/Alte Eppelheimer Straße
  • 1936: Die Freiwillige Feuerwehr wird aufgelöst und der Oberleitung der Polizeiverwaltung unterstellt (Feuerlöschpolizei)
  • 1954: Die neu gebaute Feuerwache am Czernyring ist fertig (auch modernes Alarmmeldesystem)
  • 1969: Großfeuer über mehrere Tage bei den Febolit-Werken (Teroson) im Pfaffengrund.
  • 1984: Großbrand in der HSB-Fahrzeughalle.
  • 1991: Flugzeugabsturz am Hohen Nistler. 4 von 32 können gerettet werden.
  • 1999: Das Tunnelunglück im Mont-Blanc ist Anlass, um den Schlossbergtunnel nach technischen Mängel zu untersuchen und in der Folgezeit nachzurüsten.
  • 2003: Planung der Neuen Feuerwache (Baumschulenweg - Nähe Speyerer Straße; Baubeginn 2006))
  • 19. Oktober 2007 Übergabe der neuen Hauptwache an der Speyerer Straße[1]

Feuerwehr in Mannheim

Sie ist die größte Wehr in der Region mit 235 Beamten und ca. 300 ehrenamtliche Helfern/-innen. Rund 100 Einsatzffahrzeuge sind in drei (ständig besetzten) Feuerwachen und in fünf Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren (8 Stadtteil-Abteilungen) untergebracht. Die Jugendfeuerwehr bildet eine weitere Abteilung unter dem städt. Amt 37.

Meerfeldstraße 1-5
68163 Mannheim
Telefon: (06 21) 3 28 88 100 (zugleich Mannheimer Amt für Brand- und Katastrophenschutz)
Telefax: (06 21) 3 28 88 102
E-Mail: feuerwehr(a)mannheim.de
Offizielle Webpräsenz „Feuerwehren in Mannheim“
Feuerwache Mitte Telefon: (06 21) 328 88-0
Feuerwache Nord Telefon: (06 21) 328 88-211
Feuerwache Süd Telefon: (06 21) 328 88-311
Leiter: Ltd. Branddirektor Thomas Schmitt

Das Einsatzgebiet umfasst 325.349 Einwohner auf 144,97 km² Stadtfläche.

Zur Geschichte der Mannheimer Wehren:

  • Ab 1674 wurden je 2 Zimmerleute und Maurer als Feuerbeseher ernannt. Sie regelten die Löscharbeiten und den Transport des damals wie heute wichtigsten Löschmedium, dem Wasser, zur Brandstelle. Zur Teilnahme waren sämtliche männlichen Einwohner der Stadt verpflichtet.
  • 1839 „Verein der Freiwilligen zur Hilfe bei Feuergefahr“ gegründet
  • 1851 erneut gegründet. Gerätschaften und Einsatzkleidung wurden angeschafft.
  • ab 1882 Wasserleitung in der Stadt eingerichtet (mit 467 Hydranten)
  • 1891 Gründung der Berufsfeuerwehr
  • 1911 Umzug in die "alte" Hauptfeuerwache
  • 1961 Neue Feuerwache Süd
  • Bei dem Waldbrand 1975 in der Lüneburger Heide wurden 36 Mannheimer Feuerwehrmänner in Bussen vom Bundesgrenzschutz nach Celle gefahren und waren 3 Tage und Nächte im Einsatz.
  • 1975 Umzug in die Feuerwache Mitte bzw. Nord. Die alte Hauptfeuerwache schließt als Revier.

Feuerwehr in Ludwigshafen

Kaiserwörthdamm 1
67065 Ludwigshafen
Feuerwehrleitstelle Telefon: (06 21) 5 04 61 10
"normales" Telefon: (06 21) 57 08 - 60 00
Leiter Oberbrandrat Peter Friedrich

Das Einsatzgebiet umfasst 167.500 Einwohner auf 78km² Stadtfläche.

2 Wachen mit 186 Angestellten. Dazu 3 Gerätehauser der Freiwilligen Feuerwehren (112 Mann)


In Ludwigshafen hat auch die private Werksfeuerwehr der BASF ihren Sitz und Hauptaufgabenbereich. Dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Werkfeuerwehr_BASF

Freiwillige Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr ist jeweils vor Ort eine wichtige Hilfsorganisation und ein Teil des Vereinslebens.

Sie gliedert sich in größeren Gemeinden oft in Abteilungen auf der Ebene der Ortsteile.

Oft gibt es Jugendwehren und fast überall eine Altersmannschaft, manchmal auch eine Kapelle.

In den Großstädten sind die FFW in die Hilfsstrukturen der Berufswehren integriert.

Werksfeuerwehr

Als Werksfeuerwehr werden die eigenen Einsatztkräfte von Großbetrieben bezeichnet.

  • Werksfeuerwehr der BASF

Weblinks

Im Rhein-Neckar-Kreis
Im Neckar-Odenwald-Kreis
Mannheim
Baden-Württemberg
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  1. Karla Sommer: Es gab Lobeshymnen für die neue Feuerwache. In RNZ vom 20. d. M. über die Baugeschichte und die geschätzt tausend Gäste und die Reden von OB Würzner, Landesbrandmeister Hermann Schröder, GGH-Geschäftsführers Peter Bresinski, Hans-Joachim Henzel ( Leiter der Feuerwehr Heidelberg), Gerhard Cordes (Baufirma Bilfinger & Berger) und Peter Kulka (Architekt).