Feuerwehr Heidelberg

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Freiwillige Feuerwehr Heidelberg, um etwa 1940
Baumschulenweg
69115 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 98 40

Kombiniert mit der Berufsfeuerwehr sichern in den Stadtteile neun Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr die Einwohner gegen die Brandgefahren und helfen bei vielen anderen Unfällen bzw. sind präventiv tätig. In Heidelberg gibt es eine eigenständige Werksfeuerwehr bei der Firma Henkel Teroson im Pfaffengrund. Eine Besonderheit ist (war?) die amerikanische Flugplatzfeurwehr im Pfaffengrund.

Die Freiwillige Feuwehr Heidelberg hat eine aktive Jugendwehr.

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg besteht aus 91 Einsatzbeamten, die in drei Wachabteilungen und den jeweiligen Tagdienst aufgeteilt sind. 13 Einsatzfahrzeuge, darunter zwei Leiterwagen, stehen in der Hauptwache ständig bereit. Dazu kommen einige LKW, Kleinfahrzeuge und Mannschaftstransportwagen. Wichtig sind heute auch Spezialaufsätze (containerartige A.), die für bestimmte Aufgaben an den Einsatzort transportiert und dort abgesetzt werden können. z.B. der Abrollbehälter "Technische Hilfe" oder Schlauchboote.

Dazu gehören auch Leitung, Vorbeugender Brandschutz, Ausbildungs-, Technikabteilung, Verwaltung und als erster Ansprechpunkt die Feuerwehrleitstelle. Bei größeren Einsätzen rücken die Freiwilligen Wehren in die Hauptwache als Reserve nach.

Zur Geschichte der Heidelberger Wehren:

  • 1846: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Heidelberg
  • 1847: Die Stadt bestellt bei Carl Metz (Firma in Heidelberg) zwei fahrbare Spritzen und anders Zubehör.
  • 1894: die Hochwache auf dem Turm der Heiliggeistkirche wird durch zentrale Meldeanlage (Bismarckplatz und im Rathaus, 19 Meldestellen) ersetzt.
  • Ende der 1890er Jahre gibt es in Heidelberg eine ständig besetzte Feuerwache in der Unteren Neckarstrasse 90 (heute FFW Altstadt).
  • 1908: Großbrand Rathaus
  • 1921: Kauf einer automobilen Feuerspritze. Danach Umzug der Feuerwache in die Kirchstraße/Alte Eppelheimer Straße
  • 1936: Die Freiwillige Feuerwehr wird aufgelöst und der Oberleitung der Polizeiverwaltung unterstellt (Feuerlöschpolizei)
  • 1954: Die neu gebaute Feuerwache am Czernyring ist fertig (auch modernes Alarmmeldesystem)
  • 1969: Großfeuer über mehrere Tage bei den Febolit-Werken (Teroson) im Pfaffengrund.
  • 1984: Großbrand in der HSB-Fahrzeughalle.
  • 1991: Flugzeugabsturz am Hohen Nistler. 4 von 32 können gerettet werden.
  • 1999: Das Tunnelunglück im Mont-Blanc ist Anlass, um den Schlossbergtunnel nach technischen Mängel zu untersuchen und in der Folgezeit nachzurüsten.
  • 2003: Planung der Neuen Feuerwache (Baumschulenweg - Nähe Speyerer Straße; Baubeginn 2006))


Weblinks

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