Neustadt an der Weinstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Neustadt an der Weinstraße''', es hieß früher ''Neustadt an der Haardt'', ist eine [[Mittelstadt]] in der [[Pfalz]]. Sie liegt je nach Sichtweise am Westrand der [[Rheinebene]] oder vor dem Ostrand des [[Pfälzer Wald]]es. Neustadt ist eine aufgeschlossene und lebendige Stadt mit mehr als 53.000 Einwohnern.  
'''Neustadt an der Weinstraße''', die Stadt hieß früher ''Neustadt an der Haardt'', ist eine Mittelstadt in der [[Pfalz]]. Sie liegt je nach Sichtweise am Westrand der [[Rheinebene]] oder vor dem Ostrand des [[Pfälzer Wald]]es. Neustadt ist eine Stadt mit mehr als 53.000 Einwohnern.  


Die historische Altstadt mit gotischer Stiftskirche, liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und zahlreichen Straßencafes, die ruhige Lage am Haardtrand umgeben von Weinbergen und die schnelle Erreichbarkeit innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar machen Neustadt an der Weinstraße zu einem beliebten Wohnort sowie Reise-und Ausflugsziel für Besucher aus nah und fern.


== Stadtteile ==
== Stadtteile ==
Weitere Stadtteile bzw. -viertel sind der Branchweilerhof im Südosten, die [[Hambacher Höhe]] im Südwesten, das Afrikaviertel und das Schöntal im Westen. Das Stadtviertel Winzingen wurde 1892 eingemeindet. Erst 1969 wurden die Dörfer Diedesfeld, Geinsheim, Gimmeldingen, Haardt, Hambach, Königsbach, Lachen-Speyerdorf und Mußbach sowie 1974 Duttweiler eingemeindet. Der Ort geht also weit in die Rheinebene hinaus und streckt sich von Süden nach Norden am linken "Ufer" der Rheinebene. Im Spätmittelalter war Neustadt in vier Stadtviertel eingeteilt: Lauerviertel (aus „Loheviertel“) am Speyerbach, Kesselringviertel, Frauenviertel, Judenviertel. Gegen Ende des Mittelalters kamen als Viertel außerhalb der Befestigungsanlagen das Stadtgasserviertel, das Kirschgartenviertel und die Ägyptenvorstadt dazu.
Stadtteile bzw. -viertel sind der Branchweilerhof im Südosten, die [[Hambacher Höhe]] im Südwesten, das Afrikaviertel und das Schöntal im Westen. Das Stadtviertel Winzingen wurde 1892 eingemeindet. Erst 1969 wurden die Dörfer Diedesfeld, Geinsheim, [[Gimmeldingen]], Haardt, Hambach, Königsbach, Lachen-Speyerdorf und Mußbach sowie 1974 Duttweiler eingemeindet. Der Ort geht also weit in die Rheinebene hinaus und streckt sich von Süden nach Norden am linken Ufer der Rheinebene.
Im Spätmittelalter war Neustadt in vier Stadtviertel eingeteilt: Lauerviertel (aus „Loheviertel“) am Speyerbach, Kesselringviertel, Frauenviertel, Judenviertel. Gegen Ende des Mittelalters kamen als Viertel außerhalb der Befestigungsanlagen das Stadtgasserviertel, das Kirschgartenviertel und die Ägyptenvorstadt dazu.


== Vereine ==
== Vereine ==
Vereine, Verbände Organisationen und Gruppen prägen in der Stadt sowie in den Ortsteilen das gesellschaftliche Miteinander.


== Sehenswürdigkeiten==
== Sehenswürdigkeiten==
[[Datei:HambacherSchloss.jpg|miniatur|Hambacher Schloss]]
[[Datei:HambacherSchloss.jpg|miniatur|Hambacher Schloss]]
Neustadt, die heimliche Weinhauptstadt Deutschlands, ist eingebettet in ein Meer von über 2.000 Hektar Reben. Daraus produzieren Winzer und Kellereibetriebe zwanzig Millionen Liter Wein, ein Viertelchen pro Jahr für jeden Bundesbürger oder eine Flasche für jeden Neustädter - jeden Tag!
In den Weinbergen um Neustadt werden über 2.000 Hektar Reben bewirtschaftet. Daraus produzieren Winzer und Kellereibetriebe zwanzig Millionen Liter Wein.


Die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist das [[Hambacher Schloss]], das in der Nähe die Stadt überragt und die [[Museumsbahn]] [[Kuckucksbähnel]]. Es können noch erklärt werden: der Saalbau, das Theater- und Konzerthaus, der Herrenhof Mußbach, die Freilichtbühne im Park der Villa Böhm und der moderne Elwetritschenbrunnen von [[Gernot Rumpf]], die [[Burg Winzingen]], das Mithras-Heiligtum, der König-Ludwig-Pavillon, das [[Otto-Dill-Museum]], das Weinbaumuseum „Getreidekasten“ und das [[Eisenbahnmuseum Neustadt|Eisenbahnmuseum]].
Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das [[Hambacher Schloss]], das in der Nähe die Stadt überragt und die [[Museumsbahn]] [[Kuckucksbähnel]].  
Ferner sind zu erwähnen: der Saalbau, das Theater- und Konzerthaus, der Herrenhof Mußbach, die Freilichtbühne im Park der Villa Böhm und der moderne Elwetritschenbrunnen von [[Gernot Rumpf]], die [[Burg Winzingen]], das Mithras-Heiligtum, der König-Ludwig-Pavillon, das [[Otto-Dill-Museum]], das Weinbaumuseum „Getreidekasten“ und das [[Eisenbahnmuseum Neustadt|Eisenbahnmuseum]].


== Siehe auch ==
== Personen mit besonderem Bezug zu Neustadt  a.d.W. ==
{{Themenliste nach Ort|in Neustadt an der Weinstraße}}
* Alban Haas, Geistlicher und Heimatforscher, Ehrenbürger 1960
* [[Vlada Hauser]], Künstlerin
* [[Heinrich Saul]], Bankvorstand und Bürgermeister, Ehrenbürger 1956
 
<!--== Siehe auch ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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{{Navigationsleiste Städte und Kreise der Metropolregion}}
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[[Kategorie:Neustadt an der Weinstraße| Neustadt]]
[[Kategorie:Neustadt an der Weinstraße| Neustadt]]
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Aktuelle Version vom 5. April 2024, 13:31 Uhr

Stadtzentrum Neustadt

Neustadt an der Weinstraße, die Stadt hieß früher Neustadt an der Haardt, ist eine Mittelstadt in der Pfalz. Sie liegt je nach Sichtweise am Westrand der Rheinebene oder vor dem Ostrand des Pfälzer Waldes. Neustadt ist eine Stadt mit mehr als 53.000 Einwohnern.


Stadtteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtteile bzw. -viertel sind der Branchweilerhof im Südosten, die Hambacher Höhe im Südwesten, das Afrikaviertel und das Schöntal im Westen. Das Stadtviertel Winzingen wurde 1892 eingemeindet. Erst 1969 wurden die Dörfer Diedesfeld, Geinsheim, Gimmeldingen, Haardt, Hambach, Königsbach, Lachen-Speyerdorf und Mußbach sowie 1974 Duttweiler eingemeindet. Der Ort geht also weit in die Rheinebene hinaus und streckt sich von Süden nach Norden am linken Ufer der Rheinebene.

Im Spätmittelalter war Neustadt in vier Stadtviertel eingeteilt: Lauerviertel (aus „Loheviertel“) am Speyerbach, Kesselringviertel, Frauenviertel, Judenviertel. Gegen Ende des Mittelalters kamen als Viertel außerhalb der Befestigungsanlagen das Stadtgasserviertel, das Kirschgartenviertel und die Ägyptenvorstadt dazu.

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hambacher Schloss

In den Weinbergen um Neustadt werden über 2.000 Hektar Reben bewirtschaftet. Daraus produzieren Winzer und Kellereibetriebe zwanzig Millionen Liter Wein.

Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Hambacher Schloss, das in der Nähe die Stadt überragt und die Museumsbahn Kuckucksbähnel. Ferner sind zu erwähnen: der Saalbau, das Theater- und Konzerthaus, der Herrenhof Mußbach, die Freilichtbühne im Park der Villa Böhm und der moderne Elwetritschenbrunnen von Gernot Rumpf, die Burg Winzingen, das Mithras-Heiligtum, der König-Ludwig-Pavillon, das Otto-Dill-Museum, das Weinbaumuseum „Getreidekasten“ und das Eisenbahnmuseum.

Personen mit besonderem Bezug zu Neustadt a.d.W.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alban Haas, Geistlicher und Heimatforscher, Ehrenbürger 1960
  • Vlada Hauser, Künstlerin
  • Heinrich Saul, Bankvorstand und Bürgermeister, Ehrenbürger 1956


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]