Bundestagswahl 2017
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Die Bundestagswahl 2017 am 24. September 2017 hatte in den Wahlkreisen in der Metropolregion Rhein-Neckar folgende Ergebnisse:
Baden-Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Baden-Württemberg hatte bei der Bundestagswahl 2002 die Wahlkreise 259 bis 295, davon lagen die Wahlkreise 275 bis 279 ganz oder zum Teil innerhalb der Grenzen der heutigen Metropolregion Rhein-Neckar (im Folgenden kurz MRN).
- Wahlkreis 274, der Bundestagswahlkreis Heidelberg, umfasst die Stadt Heidelberg und den nördlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Direkt gewählt wurde Karl Lamers (CDU) mit 32,7 % der Erststimmen. Erstunterlegener war Lothar Binding (SPD) mit 26,0 %. Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 29,9 % (gegenüber 2013 -8,2), auf die SPD 18,4 % (-4,5), auf die Grünen 17,1 % (+ 4,4), auf die FDP 12,7 % (+ 3,5), auf die AfD 9,5 % (+ 4,0) und auf Die Linke 8,3 % (1,9).[1] Lothar Binding (SPD) und Franziska Brantner (Grüne) rücken wie 2013 über die Landesliste ein.
- Der Wahlkreis 275, Bundestagswahlkreis Mannheim, umfasst den Stadtkreis Mannheim. Direkt gewählt wurde Nikolas Löbel (CDU) mit 29,3 % der Erststimmen. Am 10. März 2021 schied Löbel aus dem Bundestag aus[2]. Erstunterlegener war Stefan Rebmann (SPD, 27,9 %). Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 27,1 %, auf die SPD 21,2 %, auf die Grünen 13,2 %, auf die AfD 12,8 %, auf die FDP 11,2 % und auf Die Linke 9,2 %.[3] Der Finanzexperte Gerhard Schick von den Grünen zieht über die Landesliste in den Bundestag.
- Wahlkreis 276, Bundestagswahlkreis Odenwald-Tauber, umfasst den Main-Tauber-Kreis und den Neckar-Odenwald-Kreis. Direkt gewählt wurde Alois Gerig (CDU) mit 46,9 % der Erststimmen. Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 39,8 %, auf die SPD 16,9 %, auf die AfD 13,8 %, auf die FDP 10,9 %, auf die Grünen 8,5 % und auf Die Linke 5,5 %.[4]
- Wahlkreis 277, Bundestagswahlkreis Rhein-Neckar, umfasst den östlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Direkt gewählt wurde Stephan Harbarth (CDU) mit 37,4 % der Erststimmen. Von den Zweitstimmen holte die CDU 33,3 %, die SPD 18,4 %, die AfD 13,5 %, die FDP 12,2 %, die Grünen 11,4 % und Die Linke 6,3 %.[5] Jens Brandenburg (FDP) zieht über die Landesliste ein.
- Wahlkreis 278, Bundestagswahlkreis Bruchsal - Schwetzingen, umfasst den nördlichen Teil des Landkreises Karlsruhe sowie die Gemeinden Altlußheim, Brühl, Hockenheim, Ketsch, Neulußheim, Oftersheim, Plankstadt, Reilingen und Schwetzingen aus dem Rhein-Neckar-Kreis. Direkt gewählt wurde Oliver Gutting (CDU) mit 41,46 % der Erststimmen. Bei den Zweitstimmen erzielten die CDU 34,81 %, die SPD 17,39 %, die AfD 14,93 %, die Grünen 10,15 %, die FDP 11,91 % und Die Linke 5,68 %.[6]
Hessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Bundstagswahlkreis 188 Bergstraße, der den Kreis Bergstraße umfasst, wurde Michael Meister (CDU) mit 38,9 % der Erststimmen direkt gewählt. Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 33,2 %, auf die SPD 22,3 %, auf die AfD 12,9 %, auf die FDP 11,8 %, auf die Grünen 8,8 % und auf Die Linke 6,6 %.[7]
Rheinland-Pfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Im Bundestagswahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal, dem Wahlkreis 207, wurde bei der Wahl 2017 Kartes, Jens Torbjörn Kartes (CDU) mit 32,2 % der Erststimmen direkt gewählt. Bei den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 30,9 % (gegenüber 2013 - 8,1 %), auf die SPD 25,2 % (- 4,5), auf die AfD 15,5 % (+ 9,4), auf die FDP 10,2 % (+ 5,0), auf die Grünen 7,3 % (+- 0,0) und auf Die Linke 6,6 % (+ 1,0).[8]
- Der Wahlkreis 208, der Bundestagswahlkreis Neustadt - Speyer umfasst die kreisfreien Städte Neustadt an der Weinstraße und Speyer, den Landkreis Bad Dürkheim, aus dem Rhein-Pfalz-Kreis die verbandsfreie Gemeinde Schifferstadt,aus der Verbandsgemeinde Rheinauen die Gemeinden Otterstadt und Waldsee sowie die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen. Bei der Bundestagswahl wurde Johannes Steiniger (CDU) mit 40,0 % der Erststimmen direkt gewählt. Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 35,2 % (- 8,5 %), auf die SPD 21,7 % (- 4,0), auf die AfD 12,7 % (+ 7,8), auf die FDP 11,0 % (+ 5,3), auf die Grünen 8,8 % (+ 0,3) und auf Die Linke 6,0 % (+ 1,2).[9]
- Der Bundestagswahlkreis Südpfalz (Wahlkreis 211) umfasst die kreisfreie Stadt Landau in der Pfalz sowie die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße. Bei der Bundestagswahl 2017 wurde Thomas Gebhart (CDU) ,mit 40,3 % der Erststimmen direkt gewählt. Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 34,8 % (- 7,9 % gegenüber der Wahl 2013) , auf die SPD 21,9 % (- 2,0), auf die AfD 13,6 %, auf die FDP 10,3 % (+ 4,1), auf die Grünen 8,7 % (+ 0,2) und auf Die Linke 6,4 % (+ 1,6).[10]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Bundestagswahl 2017“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „19. Deutscher Bundestag“
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Der Bundeswahlleiter mit den Ergebnissen zum Wahlkreis Heidelberg
- ↑ Nikolas Löbel - Biografien der Abgeordneten des 19. Bundestags auf bundestag.de, abgerufen am 22. Mai 2022
- ↑ Der Bundeswahlleiter mit den Ergebnissen zum Wahlkreis Mannheim
- ↑ https://bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-8/wahlkreis-276.html Der Bundeswahlleiter mit dem Ergebnis für den Wahlkreis Odenwald-Tauber]
- ↑ Der Bundeswahlleite
- ↑ Regio News Live Ticker und Der Bundeswahlleiter mit den Ergebnissen für den Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen, die Differenzen erklären sich dadurch, dass auf der Website des Bundeswahlleiters die Ergebnisse gerundet dargestellt werden
- ↑ Der Bundewahlleiter mit den Ergebnissen des Wahlkreises Bergstraße
- ↑ Der Bundeswahlleiter mit den Ergebnissen für den Wahlkreis LU/FT
- ↑ Der Bundeswahlleiter mit den Ergebnissen für den Wahlkreis 208
- ↑ Der Bundeswahlleiter mit den Ergebnissen für den Wahlkreis Südpfalz