Hafen Mannheim: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[1896 – 1901]]: Bau des Rheinauhafens, Privatgesellschaft;
* [[1896 – 1901]]: Bau des Rheinauhafens, Privatgesellschaft;
* [[1903]] Der Hafen wird vom Land übernommen
* [[1903]] Der Hafen wird vom Land übernommen
* nach [[1918]]: Frankreich baute in Straßburg einen Konkurrenzhafen
* [[1896]] – [[1907]]: Bau des Städtischen Industriehafens
* [[1896]] – [[1907]]: Bau des Städtischen Industriehafens
* [[1912]] – [[1913]]: Bau des Thyssenhafens, Privatgesellschaft;
* [[1912]] – [[1913]]: Bau des ''Thyssenhafens'' (eine Privatgesellschaft als Bauherr; als Becken 24 wird er [[1958]] vom Land übernommen.
* [[1958]] wird vom Land im Rheinauhafen das Becken 24 übernommen
* 1962 – [[1964]]: Bau des Ölhafens ([[Friesenheim]]er Becken)
* 1962 – [[1964]]: Bau des Ölhafens ([[Friesenheim]]er Becken)
* [[1968]]: Containerterminal im Handelshafen
* [[1968]]: Containerterminal im Handelshafen

Version vom 24. September 2011, 12:12 Uhr

Der Mannheimer Hafen kann in vier Hafenbereiche unterteilt werden, die jeweils aus mehrere "Becken" bzw. Flusskais (Stromhafen) bestehen. Er liegt nahe an der an der Mündung des Neckars in den Rhein. Er ist xx Fluss-km von der Mündung in die Nordsee entfernt.

Handelshafen

  • Hafen 1 ist der Handelshafen mit den Stromhafen bzw. Becken:
    • 11 Stromhafen Rhein
    • 12 Mühlauhafen (mit dem Container-Terminal)
      • KLV-Terminal
Hafenanlagen am Neckar mit Jungbusch-Brücke

Zeitgleich mit dem Mühlauhafen (1870-1875) entstand auch der Zentralgüterbahnhof Mannheim zum besseren Umschlag Schiff/Eisenbahn.

Rheinauhafen

Der Hafen 2 liegt südlich der Stadt, der Rheinauhafen

    • 21 Hafenbecken 21
    • 22 Hafenbecken 22
    • 23 Hafenbecken 23
    • 24 Hafenbecken 24 (mit RoRo-Anlage*)
    • 26 Stromhafen Rhein

RoRo = * Roll-on-Roll-off-Anlage

Altrheinhafen

  • Hafen 3 liegt in einer ehemaligen Neckarschlinge, die nun vom Strom weitgehend abgetrennt ist, nördlich von den Quadraten -> dem Altrheinhafen

Industriehafen

  • Der Hafen 4 ist der Industriehafen
    • 41 Industriehafen
    • 42 Inselhafen
    • 43 Bonadieshafen
    • 44 Kaiser-Wilhelm-Hafen

Chronologie zum Hafen

  • 1247: Erste urkundliche Erwähnung von Wasserzöllen an der Neckarmündung
  • 1349: Rheinzollstation oberhalb des Fischerdorfs Mannheim
  • 1607: Stadtgründung Mannheims, Ausbau zu einem Handels- und Stapelplatz
  • 1825: Erstes Dampfschiff – Raddampfer „Friedrich Wilhelm“ – erreicht Mannheim.
  • 1828: Eröffnung des Freihafens Mannheim
  • 1831: Rheinschifffahrtsakte (Mainzer Akte)
  • 1840: Eröffnung des „Neuen Mannheimer Hafens“, bestehend aus Inlands- und Auslandshafen
  • 1854: Anschluss des Hafens an die Eisenbahn
  • 1868: Revidierte Rheinschifffahrtsakte (Mannheimer Akte)
  • 1870 – 1875: Bau des Mühlauhafens
  • 1892 – 1895: Bau des Rheinkais
  • 1896 – 1901: Bau des Rheinauhafens, Privatgesellschaft;
  • 1903 Der Hafen wird vom Land übernommen
  • nach 1918: Frankreich baute in Straßburg einen Konkurrenzhafen
  • 18961907: Bau des Städtischen Industriehafens
  • 19121913: Bau des Thyssenhafens (eine Privatgesellschaft als Bauherr; als Becken 24 wird er 1958 vom Land übernommen.
  • 1962 – 1964: Bau des Ölhafens (Friesenheimer Becken)
  • 1968: Containerterminal im Handelshafen
  • 1983: RoRo-Anlage im Rheinauhafen
  • 1984: Freigabe der neuen Hafenschleuse zwischen Neckar und Industriehafen für die Schifffahrt
  • 1986/87: Neuausbau der Straßen im Handelshafen
  • 1987: Erweiterung des Containerterminals um rd. 40 %
  • 1989: Neuanlage der verlängerten Dortmunder Straße im Rheinauhafen und eigener Anschluss an die Hafenbahn
  • 1990: Gründung der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH
  • 1990 – 1995: Umfangreiche Umweltschutz- und Sicherheitsmaßnahmen an Lagerhäusern im Handelshafen und Rheinauhafen
  • 1991: KLV-Terminal (Kombinierter Ladeverkehr) im Handelshafen
  • 1994: Acht Stromtankstellen im Handelshafen
  • 1995: Anlage eines sicheren Liegeplatzes für 2-Kegel-Schiffe im Altrheinhafen-Ölhafen (vorbeugender Umweltschutz)
  • 1996: 2. Erweiterung des Containerterminals auf 32.500 m2 und dritter Containerkran (50 t)
  • 1997: 3. Erweiterung des Containerterminals auf jetzt 44.000 m2
  • 1998: Inbetriebnahme der Fernsteuerung Hafenschleuse Mannheim. Der Hafen wird Binnenhafen des Jahres 1998.
  • 2001: Kooperationsvertrag mit den Hafenbetrieben Ludwigshafen/Rhein GmbH
  • 2002: 2. Zufahrt Hafen Mannheim-Rheinau
  • 2004: Erweiterung der RoRo-Anlage
  • 2007: Bau eines neuen Containerterminals (18.700 m2). Eine Photovoltaikanlage wird auf 5.000 m2 Dachfläche errichtet
  • 2008: Die Photovoltaikanlagen wird auf insgesamt 7.000 m2 Dachfläche ausgeweitet

Literatur

Siehe auch

Weblinks


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