Neustadt an der Weinstraße

Neustadt an der Weinstraße, die Stadt hieß früher Neustadt an der Haardt, ist eine Mittelstadt in der Pfalz. Sie liegt je nach Sichtweise am Westrand der Rheinebene oder vor dem Ostrand des Pfälzer Waldes. Neustadt ist eine Stadt mit mehr als 53.000 Einwohnern.

Stadtzentrum Neustadt


StadtteileBearbeiten

Stadtteile bzw. -viertel sind der Branchweilerhof im Südosten, die Hambacher Höhe im Südwesten, das Afrikaviertel und das Schöntal im Westen. Das Stadtviertel Winzingen wurde 1892 eingemeindet. Erst 1969 wurden die Dörfer Diedesfeld, Geinsheim, Gimmeldingen, Haardt, Hambach, Königsbach, Lachen-Speyerdorf und Mußbach sowie 1974 Duttweiler eingemeindet. Der Ort geht also weit in die Rheinebene hinaus und streckt sich von Süden nach Norden am linken Ufer der Rheinebene.

Im Spätmittelalter war Neustadt in vier Stadtviertel eingeteilt: Lauerviertel (aus „Loheviertel“) am Speyerbach, Kesselringviertel, Frauenviertel, Judenviertel. Gegen Ende des Mittelalters kamen als Viertel außerhalb der Befestigungsanlagen das Stadtgasserviertel, das Kirschgartenviertel und die Ägyptenvorstadt dazu.

VereineBearbeiten

SehenswürdigkeitenBearbeiten

 
Hambacher Schloss

In den Weinbergen um Neustadt werden über 2.000 Hektar Reben bewirtschaftet. Daraus produzieren Winzer und Kellereibetriebe zwanzig Millionen Liter Wein.

Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Hambacher Schloss, das in der Nähe die Stadt überragt und die Museumsbahn Kuckucksbähnel. Ferner sind zu erwähnen: der Saalbau, das Theater- und Konzerthaus, der Herrenhof Mußbach, die Freilichtbühne im Park der Villa Böhm und der moderne Elwetritschenbrunnen von Gernot Rumpf, die Burg Winzingen, das Mithras-Heiligtum, der König-Ludwig-Pavillon, das Otto-Dill-Museum, das Weinbaumuseum „Getreidekasten“ und das Eisenbahnmuseum.

Personen mit besonderem Bezug zu Neustadt a.d.W.Bearbeiten

  • Alban Haas, Geistlicher und Heimatforscher, Ehrenbürger 1960
  • Vlada Hauser, Künstlerin
  • Heinrich Saul, Bankvorstand und Bürgermeister, Ehrenbürger 1956


WeblinksBearbeiten