Feuerwehr Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Kombiniert mit der [[Berufsfeuerwehr]] sichern in den Stadtteile neun Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr die Einwohner gegen die Brandgefahren und helfen bei vielen anderen Unfällen bzw. sind präventiv tätig. In Heidelberg gibt es eine eigenständige Werksfeuerwehr bei der Firma Henkel Teroson im [[Pfaffengrund]]. Eine Besonderheit ist (war?) die amerikanische Flugplatzfeurwehr im [[Pfaffengrund]].
Kombiniert mit der [[Berufsfeuerwehr]] sichern in den Stadtteile neun Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr die Einwohner gegen die Brandgefahren und helfen bei vielen anderen Unfällen bzw. sind präventiv tätig. In Heidelberg gibt es eine Werksfeuerwehr bei der Firma Henkel Teroson im [[Pfaffengrund]]. Eine Besonderheit ist (war?) die amerikanische Flugplatzfeurwehr im [[Pfaffengrund]].


Die [[Freiwillige Feuwehr]] Heidelberg hat eine aktive [[Jugendwehr]].
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* Der Weblink steht auf der Seite der'': {{Weblink|1=www.heidelberg.de/servlet/PB/menu/1127301/index.html|2=Stadt Heidelberg}}'' (unter: Umwelt - Feuerwehr stellt sich vor)
* Der Weblink steht auf der Seite der'': {{Weblink|1=www.heidelberg.de/servlet/PB/menu/1127301/index.html|2=Stadt Heidelberg}}'' (unter: Umwelt - Feuerwehr stellt sich vor)


Die  Berufsfeuerwehr Heidelberg besteht aus 91 Beamten, die in drei Wachabteilungen und den jeweiligen Tagdienst aufgeteilt sind. [[Hans-Jochim Henzel]] ist der Leiter der Feuerwehr. 13 Einsatzfahrzeuge, darunter zwei Leiterwagen, stehen in der Hauptwache ständig bereit. Dazu kommen einige LKW, Kleinfahrzeuge und Mannschaftstransportwagen. Wichtig sind heute auch Spezialaufsätze (containerartige A.), die für bestimmte Aufgaben an den Einsatzort transportiert und dort abgesetzt werden können. Zum Beispiel der Abrollbehälter "Technische Hilfe", "Einsatzleitung" oder die Schlauchboote.
Die  Berufsfeuerwehr Heidelberg besteht aus 91 Beamten, die in drei Wachabteilungen und den jeweiligen Tagdienst aufgeteilt sind. [[Hans-Jochim Henzel]] ist der Leiter der Feuerwehr und Albert Eppinger Stadtbrandmeister für die  FFW (aus Ziegelhausen). 13 Einsatzfahrzeuge, darunter zwei Leiterwagen, stehen in der Hauptwache ständig bereit. Dazu kommen einige LKW, Kleinfahrzeuge und Mannschaftstransportwagen. Wichtig sind heute auch Spezialaufsätze (containerartige A.), die für bestimmte Aufgaben an den Einsatzort transportiert und dort abgesetzt werden können. Zum Beispiel der Abrollbehälter "Technische Hilfe", "Einsatzleitung" oder die Schlauchboote.


Dazu gehören auch Leitung/Verwaltung, Vorbeugender Brandschutz, Ausbildungs-, Technikabteilung und als erster Ansprechpunkt für die Bürgerinnen die [[Feuerwache Heidelberg|Feuerwehrleitstelle]]. Bei größeren Einsätzen rücken die Freiwilligen Wehren in die Hauptwache als Einsatzreserve nach.
Dazu gehören auch Leitung/Verwaltung, Vorbeugender Brandschutz, Ausbildungs-, Technikabteilung und als erster Ansprechpunkt für die Bürgerinnen die [[Feuerwache Heidelberg|Feuerwehrleitstelle]]. Bei größeren Einsätzen rücken die Freiwilligen Wehren in die Hauptwache als Einsatzreserve nach.
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* [[Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Rohrbach|Abteilung Rohrbach]]: [[LF 8/6]], [[LF 16-TS]], [[MTW]] (Standort Rohrbach) - [[TLF 24/50]], [[Dekon-P]] (Standort Emmertsgrund)
* [[Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Rohrbach|Abteilung Rohrbach]]: [[LF 8/6]], [[LF 16-TS]], [[MTW]] (Standort Rohrbach) - [[TLF 24/50]], [[Dekon-P]] (Standort Emmertsgrund)
* [[Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Wieblingen|Abteilung Wieblingen]]: [[LF 8/6]], [[LF 16-TS]]
* [[Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Wieblingen|Abteilung Wieblingen]]: [[LF 8/6]], [[LF 16-TS]]
* [[Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Ziegelhausen|Abteilung Ziegelhausen]]: [[LF 16/12]], [[LF 16-TS]], [[TLF 16/24-TR]], [[RW 1]], [[GW-Mess]]
* [[Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Ziegelhausen|Abteilung Ziegelhausen]]: [[LF 16/12]], [[LF 16-TS]], [[TLF 16/24-TR]], [[RW 1]], [[GW-Mess]] **


==Zur Geschichte der Heidelberger Wehren==
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* [[1991]]: Flugzeugabsturz am Hohen Nistler. Nur 4 von 32 Passagieren können gerettet werden.
* [[1991]]: Flugzeugabsturz am Hohen Nistler. Nur 4 von 32 Passagieren können gerettet werden.
* [[1999]]: Das Tunnelunglück im Mont-Blanc ist Anlass, um den [[Schlossbergtunnel]] nach technischen Mängel zu untersuchen und in der Folgezeit nachzurüsten.
* [[1999]]: Das Tunnelunglück im Mont-Blanc ist Anlass, um den [[Schlossbergtunnel]] nach technischen Mängel zu untersuchen und in der Folgezeit nachzurüsten.
* [[2003]]: Planung der [[Feuerwache Heidelberg|Neuen Feuerwache]] ([[Baumschulenweg (Heidelberg)|Baumschulenweg]] – Nähe [[Speyerer Straße (Heidelberg)|Speyerer Straße]]; Baubeginn 2006)) – Fertigstellung und Bezug 2007
* [[2003]]: Planung der [[Feuerwache Heidelberg|Neuen Feuerwache]] ([[Baumschulenweg (Heidelberg)|Baumschulenweg]] – Nähe [[Speyerer Straße (Heidelberg)|Speyerer Straße]]; Baubeginn 2006 – Fertigstellung und Bezug 2007)




==Literatur==
==Literatur==
* Martin Langner: ''Feuer schwarz' -  Eine deutsche Feuerwehrgeschichte am Beispiel Heidelbergs.''
* Martin Langner: ''Feuer schwarz -  Eine deutsche Feuerwehrgeschichte am Beispiel Heidelbergs.'' ({{Weblink|1=www.buch.de/buch/02080/658_feuer_schwarz.html|2=Buchinfos}})
**(infos z B * www.buch.de/buch/02080/658_feuer_schwarz.html )


== Weblinks ==
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Version vom 17. Oktober 2008, 21:38 Uhr

Freiwillige Feuerwehr Heidelberg, um etwa 1940
Telefonischer Notruf 1 1 2
Einsatzleitstelle und Feuerwache
Baumschulenweg 4
69124 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 58-21000

Kombiniert mit der Berufsfeuerwehr sichern in den Stadtteile neun Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr die Einwohner gegen die Brandgefahren und helfen bei vielen anderen Unfällen bzw. sind präventiv tätig. In Heidelberg gibt es eine Werksfeuerwehr bei der Firma Henkel Teroson im Pfaffengrund. Eine Besonderheit ist (war?) die amerikanische Flugplatzfeurwehr im Pfaffengrund.

Die Freiwillige Feuwehr Heidelberg hat eine aktive Jugendwehr.

  • Der Weblink steht auf der Seite der: Stadt Heidelberg (unter: Umwelt - Feuerwehr stellt sich vor)

Die Berufsfeuerwehr Heidelberg besteht aus 91 Beamten, die in drei Wachabteilungen und den jeweiligen Tagdienst aufgeteilt sind. Hans-Jochim Henzel ist der Leiter der Feuerwehr und Albert Eppinger Stadtbrandmeister für die FFW (aus Ziegelhausen). 13 Einsatzfahrzeuge, darunter zwei Leiterwagen, stehen in der Hauptwache ständig bereit. Dazu kommen einige LKW, Kleinfahrzeuge und Mannschaftstransportwagen. Wichtig sind heute auch Spezialaufsätze (containerartige A.), die für bestimmte Aufgaben an den Einsatzort transportiert und dort abgesetzt werden können. Zum Beispiel der Abrollbehälter "Technische Hilfe", "Einsatzleitung" oder die Schlauchboote.

Dazu gehören auch Leitung/Verwaltung, Vorbeugender Brandschutz, Ausbildungs-, Technikabteilung und als erster Ansprechpunkt für die Bürgerinnen die Feuerwehrleitstelle. Bei größeren Einsätzen rücken die Freiwilligen Wehren in die Hauptwache als Einsatzreserve nach.

Freiwillige Feuwehr Heidelberg

Die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg hat in den Stadtteilen unterschiedliche Ausstattungen zur Verfügung. Die Gerätehäuser sind zum Teil in den letzten Jahren modernisiert worden (**).

Zur Geschichte der Heidelberger Wehren

  • 1846: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Heidelberg
  • 1847: Die Stadt bestellt bei Carl Metz (Firma in Heidelberg) zwei fahrbare Spritzen und anders Zubehör.
  • 1894: die Hochwache auf dem Turm der Heiliggeistkirche wird durch zentrale Meldeanlage (Bismarckplatz und im Rathaus, 19 Meldestellen) ersetzt.
  • Ende der 1890er Jahre gibt es in Heidelberg eine ständig besetzte Feuerwache in der Unteren Neckarstraße 90 (heute FFW Altstadt).
  • 1908: Großbrand Rathaus
  • 1921: Kauf einer automobilen Feuerspritze. Danach Umzug der Feuerwache in die Kirchstraße/Alte Eppelheimer Straße
  • 1936: Die Freiwillige Feuerwehr wird aufgelöst und der Oberleitung der Polizeiverwaltung unterstellt (als Feuerlöschpolizei; bis Kriegsende)
  • 1954: Eine neu gebaute Feuerwache am Czernyring ist fertig (auch mit einem modernen Alarmmeldesystem)
  • 1969: Großfeuer über mehrere Tage bei den Febolit-Werken (Teroson) im Pfaffengrund.
  • 1984: Großbrand in der HSB-Fahrzeughalle.
  • 1991: Flugzeugabsturz am Hohen Nistler. Nur 4 von 32 Passagieren können gerettet werden.
  • 1999: Das Tunnelunglück im Mont-Blanc ist Anlass, um den Schlossbergtunnel nach technischen Mängel zu untersuchen und in der Folgezeit nachzurüsten.
  • 2003: Planung der Neuen Feuerwache (Baumschulenweg – Nähe Speyerer Straße; Baubeginn 2006 – Fertigstellung und Bezug 2007)


Literatur

  • Martin Langner: Feuer schwarz - Eine deutsche Feuerwehrgeschichte am Beispiel Heidelbergs. (Buchinfos)

Weblinks


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