Mannheimer Straße (Heidelberg)
Die Mannheimer Straße ist eine Ost-West-Hauptachse in den Heidelberger Stadtteilen Bergheim und Wieblingen. Sie führt von der Bergheimer Straße im Osten bis zur Stadtgrenze nach Edingen im Westen und ist Teil der alten Landstraße zwischen Heidelberg und Mannheim, der bis zum Ersatz durch die Bundesautobahn 656 auch Teil der Bundesstraße 37 war. Nach Unterquerung der A5 verläuft die Straße als Feldweg bis zur Gemarkungsgrenze Edingen.
Der kurze durch Bergheim verlaufende Teil der Straße führt die Bergheimer Straße an den Neckar und bildet ab dort die Verlängerung der Vangerowstraße. Nach drei, vier Kilometern als Uferstraße an einem weiten Neckarbogen entlang wird sie in Wieblingen zur eigentlichen Hauptstraße dieses alten Ortsteils.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Buslinien 34 und 35 verkehren auf ihr. Die Linie 35 verkehrt auf der gesamten Länge, während die Linie 34 am Grenzhöfer Weg Richtung Pfaffengrund abbiegt.
Im Nachtverkehr verkehrt zwischen Grenzhöfer Weg und Vangerowstraße stadteinwärts zudem der Moonliner 2 .
Hausnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 21
- Johannes-Gutenberg-Schule
- 23
- Carl-Bosch-Schule
- 25
- Marie-Baum-Schule
- 77
- SRH
- 175
- Netto
- 177
- Restaurant Olympia (früher „Zum Neckartal“)
Ab hier wieder Bebauung auf Ost-/Uferseite.
- 190
- Kiosk
- 199
- Corona
- 203a
- Melisa Döner
- 217
- Fröbelschule
- 225
- evangelischer Kindergarten und Hort; erbaut 1751 als evangelisches Pfarrhaus
- 232
- Heidelberger Volksbank
- 235
- Alte katholische Pfarrkirche St. Batholomäus, erbaut 1744 - 1746 nach Plänen von Johann Jakob Rischer
- 242
- Kurpfalz-Apotheke
- Haarstudio Margarete Koch
- 246
- Elisabeth-von-Thadden-Schule
- 248
- Helbinghaus
- Feuerwehr Heidelberg: Abteilung Wieblingen
- 252
- evangelisches Gemeindehaus
- 254
- Kreuzkirche
- 259
- altes Rathaus der ehemaligen Gemeinde Wieblingen, erbaut 1818 - 1820, jetzt Bürgeramt Wieblingen
- Stadtteilverein Wieblingen
- 267
- Stadtteil-Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt
- 276
- Bäckerei Stahl
- 277
- Kreuz-Apotheke
- 280
- Pflegeheim und Seniorenwohnanlage des Arbeiter-Samariter Bundes
- 282
- Friwa
- 300–302
- Aral
- 343
- Friedhof Wieblingen West
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ursprünglich begann die Mannheimer Straße bereits an der Kreuzung mit der Emil-Maier-Straße und dem Czernyring als Verlängerung der Bergheimer Straße. 1949 wurde der kurze vordere Teil aber der Bergheimer Straße zugeschlagen, die somit bis zur Gneisenaustraße und dem Beginn der Schnellstraße führt.
Die älteste künstlerische Darstellung eines Wieblinger Motivs stammt von Philibert de Graimberg von 1856. Sie zeigt u.a. einen Blick in die Mannheimer Straße. [1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Räther, Die Heidelberger Straßennamen`, S. 230
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Mannheimer Straße (Heidelberg)“ auf der Google-Karte (maps.google.de)
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