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Wiesenbach

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Die Gemeinde Wiesenbach liegt im Rhein-Neckar-Kreis an der B 45 (Neckargemünd-Sinsheim), sie liegt zwischen Odenwald und Kraichgau etwa 15 Kilometer östlich von Heidelberg und hat etwa 3.150 Einwohner.

Nachbargemeinden sind im Norden die Stadt Neckargemünd, im Osten der Ortsteil Langenzell, Mückenloch und die Teilorte von Lobbach, im Süden Meckesheim und Mauer und im Westen Bammental.

Die Gemeinde feiert im Jahr 2020 das 1250. Ortsjubiläum. Zu diesem Zweck hat die Gemeinde 125.000 Euro für die Feierlichkeiten und Veranstaltungen vorgesehen. Es sollen u.a. 1250 Bäume gepflanzt werden.[1]

Politik und Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister ist seit 2003 Eric Grabenbauer.

Die Gemeinde Wiesenbach arbeitet zusammen mit EnBW an einem integrierten Klimaschutzkonzept mit, mit dessen Hilfe der CO2-Ausstoß vermindert werden soll.[2]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa 2 km nordnordöstlich von Wiesental lagen die Reste eines Gutshofes ('villa rustica) aus der Römerzeit. Der Gutshof wurde in den Jahren 1972 bis 1974 unter Leitung von Berndmark Heukemes von Mitarbeitern des Landesdenkmalamtes und des Kurpfälzischen Museums Heidelberg ausgegraben. Der Gutshof wies drei Bauperioden auf. Er ist etwa in die Zeit 130-260 n. Chr. zu datieren. Vermutlich fiel er einem Brand in der Zeit des Alemanneneinbruchs zum Opfer. Die Mauern wurden schon vor Jahrhunderten von Wiesenbacher Bauern geplündert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berdmark Heukemes, Artikel Wiesenbach. Römischer Gutshof, in: Die Römer in Baden-Württemberg, 1976, S. 563

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. RNZ vom 4. Januar 2020, Seite 12 der Stadtausgabe
  2. Klaus Emig, Wiesenbach will Klima-Vorbild sein, Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. April 2016, Seite 4; Näheres auf der Website der Gemeinde

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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