Mobilitätsnetz Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Mobinetz Heidelberg''' (kurz für Mobilitätsnetz Heidelberg) ist ein Ausbau- und Sanierungsprojekt für den [[ÖPNV]] in [[Heidelberg].
Das '''Mobinetz Heidelberg''' (kurz für Mobilitätsnetz Heidelberg) ist ein Ausbau- und Sanierungsprojekt für den [[ÖPNV]] in [[Heidelberg]].


Das Gesamtprojekt hat einen geplanten Zeitraum von 2014 bis 2019 bei einem Umfang von 160. Mio. Euro. Der Fokus liegt auf der Verbesserung des innerstädtischen und regionalen SPNV im Schmalspurnetz der [[Rhein-Neckar-Verkehr GmbH]]. Aufgrund seines Umfangs wurde das Projekt in mehrere Teilprojekte unterteilt, die unterschiedliche Verläufe genommen haben. So wurde beispielsweise das Teilprojekt, dass den Wiederaufbau der Straßen nach [[Schwetzingen]] vorsah, gestoppt. Gegen den Straßenbahnbau im [[Neuenheimer Feld]] wurden verschiedene Prozesse geführt.
Das Gesamtprojekt hat einen geplanten Zeitraum von 2014 bis 2019 bei einem Umfang von 160. Mio. Euro. Der Fokus liegt auf der Verbesserung des innerstädtischen und regionalen SPNV im Schmalspurnetz der [[Rhein-Neckar-Verkehr GmbH]]. Aufgrund seines Umfangs wurde das Projekt in mehrere Teilprojekte unterteilt, die unterschiedliche Verläufe genommen haben. So wurde beispielsweise das Teilprojekt, dass den Wiederaufbau der Straßen nach [[Schwetzingen]] vorsah, gestoppt. Gegen den Straßenbahnbau im [[Neuenheimer Feld]] wurden verschiedene Prozesse geführt.

Version vom 9. Oktober 2018, 18:27 Uhr

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Das Mobinetz Heidelberg (kurz für Mobilitätsnetz Heidelberg) ist ein Ausbau- und Sanierungsprojekt für den ÖPNV in Heidelberg.

Das Gesamtprojekt hat einen geplanten Zeitraum von 2014 bis 2019 bei einem Umfang von 160. Mio. Euro. Der Fokus liegt auf der Verbesserung des innerstädtischen und regionalen SPNV im Schmalspurnetz der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH. Aufgrund seines Umfangs wurde das Projekt in mehrere Teilprojekte unterteilt, die unterschiedliche Verläufe genommen haben. So wurde beispielsweise das Teilprojekt, dass den Wiederaufbau der Straßen nach Schwetzingen vorsah, gestoppt. Gegen den Straßenbahnbau im Neuenheimer Feld wurden verschiedene Prozesse geführt.

Erweiterter Neubau der Haltestelle Hauptbahnhof

Die zweigleisige Bus- und Straßenbahnhaltestelle (H) Hauptbahnhof im Norden des Hauptbahnhofs wird abgerissen und durch eine Viergleisige Haltestelle ersetzt. Hierfür werden die Fahrstreifen für die Individualverkehr verringert und die Straßenüberquerung für Fußgänger entfällt. Gleichzeitig wurde eine Ersatzhaltestelle (H) Hauptbahnhof (West) eingerichtet, an der die  5  auch halten kann, wenn sie über den Betriebshof umgeleitet wird.

Straßenbahnanbindung der Bahnstadt

Um die Bahnstadt an den SPNV anzubinden wurde die Linienführung der  22 und  26 verändert. Während die Linie 22 künftig die Gleise über die Czernybrücke queren wird, wird die 26 über die Montpellierbrücke geleitet (ursprünglich umgekehrt). Dadurch entsteht ein Straßenbahnverkehr mit zwei Linien auf der Ost-West-Achse über die neu gebaute Trasse in der Bahnstadt, während sich die Gesamtfahrzeiten der Linien verlängern. Durch die Umleitung der Linien kann über die neue Haltestelle (H) Hauptbahnhof (Süd) erstmals der Hauptbahnhof erreicht werden.

Neubau der Autobahnbrücke Pfaffengrund-Eppelheim mit gesondertem Gleiskörper

Für die Querung der  22 über die A5 wurde die Autobahnbrücke neugebaut. Die alte Brücke konnte nur eingleisig überquert werden. Bei der neuen sind neben den Fahrstreifen für den Kraftverkehr auch Fußwege, Radwege und ein zweigleisiger gesonderter Gleiskörper vorgesehen.

Umbau der Kurfürstenanlage Ost

Die Haltestellen (H) Adenauerplatz und (H) Poststraße wurden zur neuen Haltestelle (H) Seegarten zusammengefasst.

Straßenbahn ins Neuenheimer Feld

Der vorgesehene Straßenbahnbau durch das Neuenheimer Feld ist besonders durch eine juristische Auseinandersetzung zwischen Stadt und Universität geprägt worden. Der Planfeststellungsbeschluss für die Strecke wurde letztlich vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg aufgehoben.

Umbau der Straßenbahn im Pfaffengrund

Im Zuge der Sanierung der Linie  22 nach Eppelheim, wurde auch der Streckenabschnitt durch den Pfaffengrund erneuert. Dieser verläuft jetzt durch einen gesonderten Bahnkörper. Außerdem wurden die Haltestellen (H) Kranichweg und (H) Stotz zur neuen Haltestelle (H) Stotz zusammengelegt.

Straßenbahn in die Altstadt

Das Teilprojekt "Altstadt" wird Stand 2018 gutachterlich Bewertet

Straßenbahnverlängerung Eppelheim-Schwetzingen

Die Straßenbahnverlängerung nach Schwetzingen hätte die  22 vom (H) Bismarckplatz bis nach über Eppelheim und Plankstadt geführt. Da sich die Gemeinde Plankstadt gegen das Vorhaben angesprochen hat, endet die 22 weiterhin an der Endstelle (H) Kirchheimer Straße in Eppelheim. Das Teilprojekt wurde damit nicht weiter verfolgt