Johann Gottfried Tulla: Unterschied zwischen den Versionen

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* {{Weblink|1=www.landesdenkmalamt-bw.de/nachrichtenblatt-online/NB2003-3-231-234.pdf|2=Aufsatz von Clemens Kieser im Nachrichtenblatt des Landesdenkmalamtes: „Kein Strom oder Fluss hat mehrere Arme nöthig“ - Denkmale zum Gedenken an Johann Gottfried Tulla, den „Bändiger des wilden Rheins“}} (pdf)
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Zur Rheinbegradigung:
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* {{Weblink|1=www.schifffahrtslexikon.de/lexikon/lemma/def/korrektion_rhein.htm|2=Die Webpräsenz ''Schiffahrtslexikon.de'' zum Thema Rheinkorrektion}}
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Aktuelle Version vom 9. September 2025, 10:28 Uhr

Johann Gottfried Tulla (* 20. März 1770 in Karlsruhe, † 27. März 1828 in Paris) war ein badischer Ingenieur.

Johann Gottfried Tulla, 1827

LebenBearbeiten

LeistungenBearbeiten

Tulla erstellte als Beamter der badischen Regierung die Planungen zur Korrektur des Oberrheins (1809). Dabei sollten in der Oberrheinebene nördlich von Karlsruhe mittels "Durchstichen" die Mäander abkürzt, Flussschlingen abgetrennt und dadurch das Flussbett auf 200 bis 250 m Breite eingeengt und so vertieft werden, dass es ganzjährig schiffbar wird. Dämme sollten zum Schutz gegen Überschwemmungen anlegt werden.

Ein verheerendes Hochwasser im Januar 1816 beschleunigte eine Übereinkunft zwischen der badischen und der bayrischen Regierung. Es wurde beschlossen, die Flusskrümmungen nach seinem Rektifikationsplan zu durchstechen und die Kosten aufzuteilen. Daraufhin übernahm ab 1817 Bayern die Ausführung der Durchstiche auf badischem Gebiet und Baden die Durchstiche auf bayrischem Gebiet (Pfalz). J. Tulla war als Ingenieur daran maßgeblich beteiligt.

EhrungenBearbeiten

StraßenBearbeiten

Tullastraßen in der Region und dem Umland:

HallenBearbeiten

SchulenBearbeiten

Siehe auchBearbeiten

WeblinksBearbeiten

Zur Rheinbegradigung: