Leimbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Leimbach''' ist ein Bach im Rhein-Neckar-Kreis mit einer Gesamtlänge von 38 km und einem Einzugsgebiet von 140 km². Er entspringt im Kraichgau bei Dielheim und mündet bei [[Brühl]] in den Oberrhein.
Der '''Leimbach''' ist ein Bach im Rhein-Neckar-Kreis mit einer Gesamtlänge von 38 km und einem Einzugsgebiet von 140 km². Er entspringt im [[Kraichgau]] bei [[Dielheim]] und mündet bei [[Brühl]] in den [[Rhein|Oberrhein]].
 
In ihn hinein fließen der [[Gauangelbach]], Aschbach, Hundswiesengraben, Eckertsgraben, Schlangengrundgraben und der [[Waldangelbach]].
 
Als '''Entlastungskanäle''' wurden folgende Verzweigungen eingerichtet: der ''Landgraben'' (von [[Nußloch]] bis [[Oftersheim]]) und der [[Hardtbach]] (von [[Walldorf]] bis Hockenheim-[[Talhaus]] ). Dadurch konnte sumpfiges Gelände  trockengelegt werden. Allerdings wurden damit auch Feuchtgebiete zerstört, die der landwirtschaftlichen Nutzung geopfert wurden.


In ihn hinein fließen der [[Gauangelbach]], Aschbach, Hundswiesengraben, Eckertsgraben, Schlangengrundgraben und der [[Waldangelbach]]. Als Entlastungskanäle wurden folgende Verzweigungen eingerichtet: der [[Landgraben]] und der [[Hardbach]].
== Verlauf ==
== Verlauf ==
Der Leimbach entspringt in [[Balzfeld]] seiner Quelle und fließt über [[Wiesloch]], [[Nußloch]], [[St. Ilgen]], nördlich an [[Sandhausen]] vorbei, durch [[Oftersheim]] und [[Schwetzingen]] bis [[Brühl]].
Der Leimbach entspringt in [[Balzfeld]] seiner Quelle und fließt in nordwestlicher Richtung durch bzw. vorbei an [[Wiesloch]], [[Nußloch]], [[St. Ilgen]], nördlich an [[Sandhausen]] vorbei, durch [[Oftersheim]] und [[Schwetzingen]] bis [[Brühl]] an den Rhein.
==Hochwasserschutz==
Für den Hochwasserschutz an diesem Gewässer sind neben dem Land der
*Abwasser- und Hochwasserschutzverband AHW Wiesloch und der
*Abwasserverband "Untere Hardt"
zuständig.


== Weblinks ==
== Weblinks ==


* {{Wikipedia-de|Leimbach_(Rhein-Neckar)}}
* {{Wikipedia-de|Leimbach_(Rhein)}}
* RNZ:
* [[Rhein-Neckar-Zeitung]]: ''Der Schutzgrad wird verdoppelt.'' Nr. 183, S. 7 vom 10. Aug. 11 (Das Land Baden-Württemberg hat [[Hochwassergefahrenkarte|Hochwassergefahrenkarten]] erstellt. Hochwasserschutz wird ausgebaut. Gemeinden zahlen von den 25 Mio. € (aktualisierter Plan) anteilig weniger.)
* {{Weblink|1=www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1158789/index.html|2=Hochwasserschutzkonzeption Leimbach-Hardtbach von 2000}}
 


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[[Kategorie:Rhein]]
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[[Kategorie:Rhein-Neckar-Kreis]]
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Aktuelle Version vom 26. Dezember 2017, 14:46 Uhr

Leimbach bei Brühl

Der Leimbach ist ein Bach im Rhein-Neckar-Kreis mit einer Gesamtlänge von 38 km und einem Einzugsgebiet von 140 km². Er entspringt im Kraichgau bei Dielheim und mündet bei Brühl in den Oberrhein.

In ihn hinein fließen der Gauangelbach, Aschbach, Hundswiesengraben, Eckertsgraben, Schlangengrundgraben und der Waldangelbach.

Als Entlastungskanäle wurden folgende Verzweigungen eingerichtet: der Landgraben (von Nußloch bis Oftersheim) und der Hardtbach (von Walldorf bis Hockenheim-Talhaus ). Dadurch konnte sumpfiges Gelände trockengelegt werden. Allerdings wurden damit auch Feuchtgebiete zerstört, die der landwirtschaftlichen Nutzung geopfert wurden.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Leimbach entspringt in Balzfeld seiner Quelle und fließt in nordwestlicher Richtung durch bzw. vorbei an Wiesloch, Nußloch, St. Ilgen, nördlich an Sandhausen vorbei, durch Oftersheim und Schwetzingen bis Brühl an den Rhein.

Hochwasserschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Hochwasserschutz an diesem Gewässer sind neben dem Land der

  • Abwasser- und Hochwasserschutzverband AHW Wiesloch und der
  • Abwasserverband "Untere Hardt"

zuständig.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]