Neckartalbahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit ihrer Neu-Gründung gehört sie zum [[Verkehrsverbund Rhein-Neckar]] und wird zum Teil von der [[S-Bahn RheinNeckar]] bedient. Eigentlich schon seit [[1879]] verkehren über die ''Neckartalbahn'' (als Eisenbahn-Strecke) Züge parallel zum [[Neckar]] überwiegend auf dem rechten Flussufer. Nur das Teilstück Heidelberg — Neckargemünd-Altstadt befindet sich auf dem linken Ufer. | Seit ihrer Neu-Gründung gehört sie zum [[Verkehrsverbund Rhein-Neckar]] und wird zum Teil von der [[S-Bahn RheinNeckar]] bedient (2003). Im Kursbuch der DB wird die Strecke unter den Nummern 665.1 bzw. 665.2 geführt. Eigentlich schon seit [[1879]] verkehren über die ''Neckartalbahn'' (als Eisenbahn-Strecke) Züge parallel zum [[Neckar]] überwiegend auf dem rechten Flussufer. Nur das Teilstück Heidelberg — Neckargemünd-Altstadt befindet sich auf dem linken Ufer. | ||
Sie endet nach 58,5 km am Bf. Bad Friedrichshall-Jagstfeld. Den Anschluss bildet die Frankenbahn bis nach Stuttgart. | Sie endet nach 58,5 km am Bf. Bad Friedrichshall-Jagstfeld. Den Anschluss bildet die Frankenbahn bis nach Stuttgart. | ||
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''Achtung:'' * Verwechslungsmöglichkeit: Die ''Haltestelle Mosbach'' ist eine andere Haltestelle als die ''Haltestelle Mosbach-Neckarelz,'' die im Neckartal liegt! Die ''Haltestelle Mosbach'' liegt dagegen an der Strecke (S-Bahn) nach Osterburken. | ''Achtung:'' * Verwechslungsmöglichkeit: Die ''Haltestelle Mosbach'' ist eine andere Haltestelle als die ''Haltestelle Mosbach-Neckarelz,'' die im Neckartal an der hier behandelten Strecke liegt! Die ''Haltestelle Mosbach'' liegt dagegen an der Strecke (S-Bahn) nach [[Osterburken]]. | ||
== Geschichte, Entwicklung == | == Geschichte, Entwicklung == | ||
* 50er Jahre: Elektrifizierung | * 50er Jahre: Elektrifizierung | ||
* Bis Mitte der neunziger Jahre: Fernverkehr Richtung Würzburg oder Stuttgart | * Bis Mitte der neunziger Jahre: Fernverkehr Richtung Mannheim, Würzburg oder Stuttgart | ||
* 31. Dezember 2001: Einstellung des Güterverkehrs an den Bahnhöfen Eberbach, Neckarelz und Neckarzimmern durch die [[Deutsche Bahn AG]] | * 31. Dezember 2001: Einstellung des Güterverkehrs an den Bahnhöfen Eberbach, Neckarelz und Neckarzimmern durch die [[Deutsche Bahn AG]] | ||
* Seit 2003: [[S-Bahn RheinNeckar]] | * Seit 2003: [[S-Bahn RheinNeckar]] | ||
==Technische Details zur Strecke und den Bahnhöfen zwischen Heidelberg und Mos-Neckarelz == | ==Technische Details zur Strecke und den Bahnhöfen zwischen Heidelberg und Mos-Neckarelz == | ||
===Bahnsteige=== | |||
Alle Haltestellen bzw. Bahnhöfe der Neckartalbahn sind speziell für den S-Bahn-Betrieb barrierefrei umgebaut worden und verfügen mindestens an beiden Richtungsgleisen über Wetterschutzhäuschen. In der Regel auch über einen Fahrkartenautomaten. An den meisten Haltestellen wurden inzwischen zentral ansteuerbare LCD-Zugzielanzeiger mit Zeitangabe (orange Laufschrift) nachgerüstet. Die Bahnsteige haben auch alle Lautsprecher für Durchsagen und eine Videoüberwachung. | |||
Durch die Erhöhung der Bahnsteige auf 76 cm über Schienenoberkante ist ein niveaugleicher Einstieg in die S-Bahn-Triebwagen möglich. | |||
===Fahrzeugeinsatz, Takt=== | |||
Eingesetzt werden diese Fahrzeuge (Vgl. S-Bahn): | |||
* Baureihe 111 als ''RE Mannheim-Heilbronn'' (einzelne Züge an Werktagen) | |||
* Baureihe 425.1 und 425.4 als ''RE Mannheim-Heilbronn'', | |||
* Baureihe 425.2 als S-Bahnen | |||
Tagsüber verkehren auf dieser Strecke wechselnd im Stunden-Takt die Linien S1 (Homburg − Kaiserslautern − Heidelberg − Osterburken) und S2 (Kaiserslautern − (werktags) Eberbach / Mosbach; erste Fahrt: letzte Fahrt: ) sowie alle zwei Stunden Regional-Express-Züge Mannheim — Heidelberg − Eberbach − Heilbronn (nur die genannten Halte ! ). | |||
===Bereich Heidelberg=== | ===Bereich Heidelberg=== | ||
Umsteigemöglichkeiten in Heidelberg und zur Gestaltung des Hauptbahnhofs siehe oben bzw. [[Hauptbahnhof (Heidelberg)|bei HD HBhf]]. | Umsteigemöglichkeiten in Heidelberg und zur Gestaltung des Hauptbahnhofs siehe oben bzw. [[Hauptbahnhof (Heidelberg)|bei HD HBhf]]. | ||
Zwischen Heidelberg-Weststadt/Südstadt und Heidelberg-Altstadt liegt der | Zwischen Heidelberg-Weststadt/Südstadt und Heidelberg-Altstadt liegt der Königstuhl-Tunnel (im [[Königstuhl]], unterquert das berühmte Schloss) | ||
===Neckargemünd === | ===Neckargemünd === | ||
Hier, zwischen Bahnhof Neckargemünd und N-Altstadt zweigt von der Neckartalbahn die [[Elsenztalbahn]] in Richtung Sinsheim ab. Der Bahnhof hat deshalb vier Durchfahrtsgleise an drei Bahnsteigen. Der mittlere ist auf ca. 70 m noch durchgehend überdacht und mit einer Unterführung erschlossen. Auf der Südseite liegt noch ein Abstellgleis (geöffnet in Richtung Heidelberg). | Hier, zwischen Bahnhof Neckargemünd und Haltestelle N-Altstadt zweigt von der Neckartalbahn die [[Elsenztalbahn]] in Richtung Sinsheim ab. Der Bahnhof hat deshalb vier Durchfahrtsgleise an drei Bahnsteigen. Der mittlere ist auf ca. 70 m noch durchgehend überdacht und mit einer Unterführung erschlossen. Auf der Südseite liegt noch ein Abstellgleis (geöffnet in Richtung Heidelberg). | ||
=== Eberbach=== | === Eberbach=== | ||
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=== Mosbach-Neckarelz === | === Mosbach-Neckarelz === | ||
Der ''Bf. Mosbach-Neckarelz'' ist der Kreuzungsbahnhof zwischen Neckartalbahn und [[Badische Odenwaldbahn|Badischer Odenwaldbahn]] ( | Der ''Bf. Mosbach-Neckarelz'' ist der Kreuzungsbahnhof zwischen ''Neckartalbahn'' und [[Badische Odenwaldbahn|''Badischer Odenwaldbahn'']] (dem Ast von [[Mosbach]] nach [[Osterburken]]). Die Hauptstrecke führt weiter nach [[Heilbronn]] und Stuttgart. | ||
Er hat drei Durchfahrtsgleise an zwei Bahnsteigen. Der gleismittig liegende Bahnsteig ist mit einer Unterführung (mit Fahrstühlen) erschlossen. | Er hat drei Durchfahrtsgleise an zwei Bahnsteigen. Der gleismittig liegende Bahnsteig ist mit einer Unterführung (mit Fahrstühlen) erschlossen. | ||
Auf der Nordseite (dem Bahnhofsgebäude gegenüber) liegen noch sechs Abstellgleise (geöffnet in Richtung Mosbach bzw HD). An ihnen wird auch heute noch Güterverkehr (Holzeinschlag) abgewickelt. Außerdem werden hier immer wieder Züge für die spätere Weiterfahrt/Einsatz bereitgestellt. Auf der Südostseite liegt noch ein Abstellgleis (geöffnet in Richtung Heilbronn). <!-- Ein totes Gleis läuft noch bis … ---> | Auf der Nordseite (dem Bahnhofsgebäude gegenüber) liegen noch sechs Abstellgleise (geöffnet in Richtung Mosbach-Mitte bzw HD). An ihnen wird auch heute noch Güterverkehr (Holzeinschlag) abgewickelt. Außerdem werden hier immer wieder Züge für die spätere Weiterfahrt/Einsatz bereitgestellt. Auf der Südostseite liegt noch ein Abstellgleis (geöffnet in Richtung Heilbronn). <!-- Ein totes Gleis läuft noch parallel bis … Mosbach-West bzw. Hochhausen ---> | ||
===Bahnwärterhäuser === | ===Bahnwärterhäuser === | ||
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===Gleisübergänge und Brücken über den Schienen === | ===Gleisübergänge und Brücken über den Schienen === | ||
Schienengleiche Bahnübergänge für Fußgänger oder Straßenfahrzeuge existieren nicht mehr. | Schienengleiche Bahnübergänge für Fußgänger oder Straßenfahrzeuge existieren ''nicht'' mehr. | ||
=== Tunnels === | === Tunnels === | ||
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Alle Tunnels der Strecke stammen aus der ersten Bauphase der Verbindung. Sie sind in der Regel zweispurig. Sie sind unbeleuchtet und ohne separates Belüftungssystem. | |||
Die Zufahrten sind nicht schienengleich ausgeführt. | |||
Nächster Katabeauftragter der DB hat seinen Standort in den Endpunkten der Strecke. | |||
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… | … | ||
=== Eisenbahnbrücken === | === Eisenbahnbrücken === | ||
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* {{Wikipedia}} | * {{Wikipedia}} | ||
* Die Tunnelportale der Neckartalbahn: {{Weblink|1=www.eisenbahn-tunnelportale.de/lb/inhalt/tunnelportale/4100.html|2=Abbi. von der Strecke 4100}}, {{Weblink|1=www.eisenbahn-tunnelportale.de/lb/inhalt/tunnelportale/4111.html|2=bzw. Strecke 4111}} | * Die Tunnelportale der Neckartalbahn: {{Weblink|1=www.eisenbahn-tunnelportale.de/lb/inhalt/tunnelportale/4100.html|2=Abbi. von der Strecke 4100}}, {{Weblink|1=www.eisenbahn-tunnelportale.de/lb/inhalt/tunnelportale/4111.html|2=bzw. Strecke 4111}} | ||
* {{Weblink|1=commons.wikimedia.org/wiki/Neckartalbahn?uselang=de|2=Bei Commons: Neckartalbahn, Commons–Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien}} | |||
* {{Weblink|1=verkehrsrelikte.uue.org/bahn/bawue/neckar.htm|2=Bahnanlagen der Region bei verkehrsrelikte.de}} | |||
* {{Weblink|1=www.cargonautus.de/KBS705.htm|2=Reguläre Güterzug-Fahrzeiten auf der Strecke}} (April 2008 ff) | |||
[[Kategorie:Bahn]] | [[Kategorie:Bahn]] | ||
[[Kategorie:Bahnstrecke]] | [[Kategorie:Bahnstrecke]] | ||
[[Kategorie:Rhein-Neckar-Kreis]] | [[Kategorie:Rhein-Neckar-Kreis]] | ||
[[Kategorie:Kreis Bergstraße]] | |||
[[Kategorie:Neckar-Odenwald-Kreis]] | [[Kategorie:Neckar-Odenwald-Kreis]] | ||
Version vom 11. Mai 2012, 16:10 Uhr
Die Neckartalbahn ist die Eisenbahnstrecke von Heidelberg über Eberbach und Mosbach-Neckarelz nach Bad Friedrichshall-Jagstfeld in Richtung Heilbronn bzw. umgekehrt.
Seit ihrer Neu-Gründung gehört sie zum Verkehrsverbund Rhein-Neckar und wird zum Teil von der S-Bahn RheinNeckar bedient (2003). Im Kursbuch der DB wird die Strecke unter den Nummern 665.1 bzw. 665.2 geführt. Eigentlich schon seit 1879 verkehren über die Neckartalbahn (als Eisenbahn-Strecke) Züge parallel zum Neckar überwiegend auf dem rechten Flussufer. Nur das Teilstück Heidelberg — Neckargemünd-Altstadt befindet sich auf dem linken Ufer.
Sie endet nach 58,5 km am Bf. Bad Friedrichshall-Jagstfeld. Den Anschluss bildet die Frankenbahn bis nach Stuttgart.
Haltestellen zwischen Heidelberg und Mosbach
Bahnhof / Haltestelle | Umsteigemöglichkeiten |
---|---|
* … weiter aus bzw. in Richtung: | Ludwigshafen HBf, …, Germersheim u.a. |
Heidelberg Hbf | Umstieg: S3 S4 5 21 24 , sowie zu den RB /RE in alle Richtungen |
Heidelberg-Weststadt/Südstadt | Umstieg: 23 24 |
Heidelberg-Altstadt | (früher Heidelberg Karlstor) |
Heidelberg-Schlierbach/Ziegelhausen | |
Heidelberg Orthopädie | Orthopädische Klinik - Schlierbach-Ost |
Neckargemünd | Umstieg: S5 S51 RB RE in Richtung Sinsheim |
Neckargemünd Altstadt | |
Neckarsteinach | |
Neckarhausen bei Neckarsteinach | |
Hirschhorn (Neckar) | |
Eberbach | Umstieg: zur Odenwaldbahn in Richtung Darmstadt - Frankfurt |
Lindach | |
Zwingenberg (Baden) | |
Neckargerach | |
Binau | |
Mosbach-Neckarelz | Umstieg: in Richtung Würzburg / Osterburken * |
weiter am Neckar aus / in Richtung : | Bad Friedrichshall — Heilbronn |
Hochhausen (anderes Neckarufer, ehemals Fährverbindung), Neckarzimmern, Haßmersheim, Böttingen, Gundelsheim, Heinsheim, Offenau |
Achtung: * Verwechslungsmöglichkeit: Die Haltestelle Mosbach ist eine andere Haltestelle als die Haltestelle Mosbach-Neckarelz, die im Neckartal an der hier behandelten Strecke liegt! Die Haltestelle Mosbach liegt dagegen an der Strecke (S-Bahn) nach Osterburken.
Geschichte, Entwicklung
- 50er Jahre: Elektrifizierung
- Bis Mitte der neunziger Jahre: Fernverkehr Richtung Mannheim, Würzburg oder Stuttgart
- 31. Dezember 2001: Einstellung des Güterverkehrs an den Bahnhöfen Eberbach, Neckarelz und Neckarzimmern durch die Deutsche Bahn AG
- Seit 2003: S-Bahn RheinNeckar
Technische Details zur Strecke und den Bahnhöfen zwischen Heidelberg und Mos-Neckarelz
Bahnsteige
Alle Haltestellen bzw. Bahnhöfe der Neckartalbahn sind speziell für den S-Bahn-Betrieb barrierefrei umgebaut worden und verfügen mindestens an beiden Richtungsgleisen über Wetterschutzhäuschen. In der Regel auch über einen Fahrkartenautomaten. An den meisten Haltestellen wurden inzwischen zentral ansteuerbare LCD-Zugzielanzeiger mit Zeitangabe (orange Laufschrift) nachgerüstet. Die Bahnsteige haben auch alle Lautsprecher für Durchsagen und eine Videoüberwachung.
Durch die Erhöhung der Bahnsteige auf 76 cm über Schienenoberkante ist ein niveaugleicher Einstieg in die S-Bahn-Triebwagen möglich.
Fahrzeugeinsatz, Takt
Eingesetzt werden diese Fahrzeuge (Vgl. S-Bahn):
- Baureihe 111 als RE Mannheim-Heilbronn (einzelne Züge an Werktagen)
- Baureihe 425.1 und 425.4 als RE Mannheim-Heilbronn,
- Baureihe 425.2 als S-Bahnen
Tagsüber verkehren auf dieser Strecke wechselnd im Stunden-Takt die Linien S1 (Homburg − Kaiserslautern − Heidelberg − Osterburken) und S2 (Kaiserslautern − (werktags) Eberbach / Mosbach; erste Fahrt: letzte Fahrt: ) sowie alle zwei Stunden Regional-Express-Züge Mannheim — Heidelberg − Eberbach − Heilbronn (nur die genannten Halte ! ).
Bereich Heidelberg
Umsteigemöglichkeiten in Heidelberg und zur Gestaltung des Hauptbahnhofs siehe oben bzw. bei HD HBhf.
Zwischen Heidelberg-Weststadt/Südstadt und Heidelberg-Altstadt liegt der Königstuhl-Tunnel (im Königstuhl, unterquert das berühmte Schloss)
Neckargemünd
Hier, zwischen Bahnhof Neckargemünd und Haltestelle N-Altstadt zweigt von der Neckartalbahn die Elsenztalbahn in Richtung Sinsheim ab. Der Bahnhof hat deshalb vier Durchfahrtsgleise an drei Bahnsteigen. Der mittlere ist auf ca. 70 m noch durchgehend überdacht und mit einer Unterführung erschlossen. Auf der Südseite liegt noch ein Abstellgleis (geöffnet in Richtung Heidelberg).
Eberbach
Hier, westlich vom Bahnhof Eberbach, zweigt von der Neckartalbahn die Odenwaldbahn (Hessen) in Richtung Darmstadt ab. Der Bahnhof hat drei Bahnsteige, …
Mosbach-Neckarelz
Der Bf. Mosbach-Neckarelz ist der Kreuzungsbahnhof zwischen Neckartalbahn und Badischer Odenwaldbahn (dem Ast von Mosbach nach Osterburken). Die Hauptstrecke führt weiter nach Heilbronn und Stuttgart.
Er hat drei Durchfahrtsgleise an zwei Bahnsteigen. Der gleismittig liegende Bahnsteig ist mit einer Unterführung (mit Fahrstühlen) erschlossen.
Auf der Nordseite (dem Bahnhofsgebäude gegenüber) liegen noch sechs Abstellgleise (geöffnet in Richtung Mosbach-Mitte bzw HD). An ihnen wird auch heute noch Güterverkehr (Holzeinschlag) abgewickelt. Außerdem werden hier immer wieder Züge für die spätere Weiterfahrt/Einsatz bereitgestellt. Auf der Südostseite liegt noch ein Abstellgleis (geöffnet in Richtung Heilbronn).
Bahnwärterhäuser
Fast auf der ganzen Strecke sind noch die ehemaligen Bahnwärterhäuser im Abstand von ca. 5 km erhalten. Die meisten sind 1,5geschossig aus rotem Sandstein errichtet und seit Jahren an Privatpersonen als reine Wohnhäuser verkauft.
Gleisübergänge und Brücken über den Schienen
Schienengleiche Bahnübergänge für Fußgänger oder Straßenfahrzeuge existieren nicht mehr.
Tunnels
…
Eisenbahnbrücken
…
Signaltechnik
- Karlsruhe
- Bf. Mosbach-Neckarelz
Literatur
- Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Bd. 1: Historische Entwicklung und Bahnbau. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau), 2001. ISBN 3-8825-5766-4
- Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Bd. 2: Ausgestaltung, Betrieb und Maschinendienst. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau), 2001. ISBN 3-8825-5768-0.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Neckartalbahn“
- Die Tunnelportale der Neckartalbahn: Abbi. von der Strecke 4100, bzw. Strecke 4111
- Bei Commons: Neckartalbahn, Commons–Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
- Bahnanlagen der Region bei verkehrsrelikte.de
- Reguläre Güterzug-Fahrzeiten auf der Strecke (April 2008 ff)