Weststadt (Heidelberg)

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Weststadt ist ein Stadtteil Heidelbergs. Sie grenzt im Norden an der Kurfürstenanlage an Bergheim und im Süden an die Südstadt. An ihrem Rand liegt seit den 50er Jahren der Hauptbahnhof Heidelbergs.

Die Weststadt ist überwiegend in der Gründerzeit entstanden. In dem großen Quadrat liegen vor allem herrschaftliche Villen. Einige tragen unverkennbar den Jugendstil in ihrer Architektur zur Schau.

In einigen Straßenzügen, besonders entlang der Eisenbahn und der Hauptverkehrsstraße nach Süden, gibt es eine bis zu 5-stöckige Blockrandbebauung. Auch darin sind meistens schöne Altbauwohnungen. Übrigens der höchste Anteil von Mietswohnungen in der ganzen Stadt.

Entlang der Bahnhofstraße befindet sich das Gerichts- und Behördenviertel.

Am Bismarckplatz und Adenauerplatz treffen die beiden Stadtteile Altstadt, Bergheim mit der Weststadt zusammen.

Menschen / Leute

Der Stadtteil hat eine Besonderheit: es gibt sehr viele Einzelhaushalte. Davon sind etwa 2/3 Studierende und 1/3 Alleinstehende Ältere. Die Gemütlichkeit kommt auch in dem Spitznamen Musebrotviertel zum Ausdruck.

Verkehr

Wichtige Straßen in der Weststadt sind die Bahnhofstraße, Blumenstraße, Rohrbacher Straße, die Ringstraße und die Lessingstraße.

Die Bahnen der Straßenbahnlinien 3 und 4 fahren durch die Weststadt. Alle anderen auf der Kurfürstenanlage an ihr entlang.


Handel, Markt

Die meisten Geschäfte sind in der Rohrbacher Straße und der Bahnhofstraße.

Markttage

Am Wilhelmsplatz findet Montag und Donnerstag ein Markt statt. Dort gibt es frisches Gemüse und Obst aus der Region (jetzt Spargel) und von weltweit, Rudis Käsetheke, Geflügel, Eier, Fleisch, Handschuhsheimer Pflanzen und Blumen. Gebäck und Pfälzer Brot, Das Neuste ist ein kleiner Espresso-Stand.

Kirchengemeinden

  • Kat. Pfarrkirche St. Bonifatius
  • Evang. Christuskirche (2 Gemeinden)

siehe auch