Bundesstraße 38a
Die Bundesstraße 38a ist die Ost-Umgehung von Mannheim. Sie beginnt an der B 38 in Höhe Klinikum Mannheim, verläuft zunächst Richtung Feudenheim und knickt dort Richtung Süden ab. Das südliche Ausbauenede ist an der B 36 in der Nähe des Großkraftwerk Mannheim. Die Länge der Kraftfahrtstraße beträgt ca. 6km.
Wichtige Anschlusstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Beginn als Kreuzung mit der B 38 / Friedrich-Ebert-Straße, Käfertaler Straße
- Verlauf als Röntgenstraße und L 538 am Klinikum Mannheim
- Verlauf als Feudenheimer Straße und L 538, ca. 1,5 km
- Zufahrt zu Im Pfeifferswörth, Tennisclubs etc.
- Einmündung zur Dudenstraße, u.a. Straßenverkehrsamt und TÜV
- Einmündung in Neckarplatt und In der Anlage, u.a. Sportplätze
- (1) Kreuzung
- links Richtung Käfertal (Süd)
- geradeaus Richtung Ortseinfahrt Feudenheim
- rechts weiter, Richtung Süden
- (2) Anschlusstelle südliche Ortsumgehung Feudenheim / L 538
- Brücke über den Neckar
- Achtung, Tempo 70. Stationäre Blitzanlage vor der Ampelkreuzung.
- (3) Anschlussstelle Neuostheim mit Anschluss an L 637 / Seckenheimer Landstraße, u.a. Berufsakademie Mannheim und City-Airport Mannheim
- (4) Behelfsausfahrt Maimarkt Parkplatz
- (5) Kreuz Neckarau / A 656
- Richtung Innenstadt, u.a. Technoseum, Planetarium
- Richtung Kreuz Mannheim und weiter bis Heidelberg
- (6) Anschlussstelle Neuhermsheim mit Anschluss an Ludwigshafener Straße, u.a. Fahrlachtunnel, Zufahrt zu SAP-Arena
- Brücke über den Rangierbahnhof
- (7) Anschlussstelle Mallau(Nordteil) mit Anschluss an [[Mallaustraße (Mannheim)|Mallaustraße]
- (7) Anschlussstelle Mallau(Südteil) mit Anschluss an [Helmertstraße (Mannheim)|Helmertstraße]], Richtung B 36, Neckarau und Casterfeld
- (8) Ende mit der Abfahrt auf die B 36 Richtung Schwetzingen
- Weiterführung als Krefelder Straße Richtung Fähre Altrip, Rhenaniastraße, Zufahrt zum Großkraftwerk Mannheim und Hafen 2
Planung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf Straßenkarten findet man im Süden oft eine Fortführung der B38a über den Rhein in Höhe der Fähre Altrip, in Ost-West Richtung nördlich vorbei an Altrip durch das dortige Naturschutzgebiet und Altrhein-Arme, zwischen Ludwigshafen Neuhofen und Rheingönheim bis zum Kreuz Rheingönheim mit Anschluss an die dortigen Bundesstraße 9 und Bundesstraße 44.
- pro
Dieser Ausbau würde den Mannheimer Süden mit dem Ludwigshafener Süden verbinden und somit die Konrad-Adenauer-Brücke und die Innenstädte von Ludwigshafen und Mannheim entlasten, d.h. der gesamte rheinüberquerende Fernverkehr zwischen der Vorderpfalz und dem Großraum Mannheim / Heidelberg. Es gäbe damit eine Nordost-Südwest Verbindung durch die Metropolregion.
- contra
Demgegenüber steht der berechtigte Protest der Bewohner von Altrip, Rheingönheim und Neuhofen, sowie der Umweltschützer, da die Straßenführung das dortige Naturschutz- und Nacherholungsgebiet Blaue Adria stark beeinträchtigen würde.