Feudenheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Oktober 2009, 18:46 Uhr

Stadtbezirke von Mannheim

Feudenheim ist ein Stadtbezirk Mannheims.

Geschichte

6000 v.Chr. - 766 n. Chr
Erste Siedlungen zwischen Aubuckel und Wilhelm-Busch-Straße
766 n. Chr.
Erste urkundliche Erwähnung von Vitenheim
940 n. Chr.
Feudenheim gehört zum Interessensbereich des Domstifts Worms
um 1200
Feudenheim kommt unter die Herrschaft des Pfalzgrafen
1288
Feudenheim wird erstmals als pfälzisches Dorf erwähnt
um 1300
Edelfreie, die in Feudenheim Lehen haben nennen sich nach ihrem Ort, z.B.: Ritter Krafto von Feudenheim und Sohn Markward von Feudenheim
1358
Feudenheim erscheint in pfälzischen Steuerlisten, d.h. die Niederadelsherrschaft ist erloschen
1378
Erster namentlich bekannter Feudenheimer Pfarrer: Johann von Selzen
1439
Feudenheim hat etwa 145 Einwohner. Namen und Vermögensverhältnisse sind überliefert
1463
Feudenheimer Neckarfähre erstmals bezeugt
1566
Feudenheim hat etwa 240 Einwohner
1567
Jacob Suter erster (bekannter) reformierter Pfarrer in Feudenheim
1610
Feudenheim hat etwa 400 Einwohner. Erster reformierter Lehrer
1621
Erste Zerstörung durch spanische Truppen im Dreißigjährigen Krieg
1639
Zweite Zerstörung durch französische Truppen
1650
Es sind nur noch 28 Familien übrig geblieben (ca. 160 Einwohner). Einige von ihnen stammen aus den völlig verlassenen Nachbardörfern Wallstadt und Käfertal
1678
Erste Erwähnung eines Juden in Feudenheim
1687
Feudenheim hat 342 Einwohner: 55 Männer, 57 Frauen, 76 Söhne, 87 Töchter, 35 Knechte, 32 Mägde
1689
Im Pfälzischen Erbfolgekrieg werden 77 Gebäude durch die Franzosen eingeäschert. Die Zerstörung ist nicht so schlimm wie in der Umgebung
1705
Die Kirchen in Feudenheim fallen an die Katholiken, die in Wallstadt und Käfertal an die Reformierten
1709
Erste Erwähnung einer kath. Schule
1711
Bau einer Notkirche für die reformierte Gemeinde (abgerissen 1884)
1721
In Feudenheim sind folgende Berufe vertreten: 24 Bauern, 36 Taglöhner, 11 Gewerbetreibende, 2 Bäcker, 3 Gastwirte, 2 Schmiede, je 1 Schneider, Leineweber und Schuhmacher
1767
8 Israeliten wohnen in Feudenheim
1784
Das verheerende Neckarhochwasser verwüstet die tiefer gelegenen Bezirke. Feudenheim hat 1173 Einwohner
1785-87
Abriss der mittelalterlichen kath. Pfarrkirche und Neubau in barockem Stil. Nur der Turm bleibt erhalten
1786
Erweiterung der Notkirche der reformierten Gemeinde
1790-95
Die Korrektion des Neckars gibt ihm seinen heutigen Lauf
1802/03
Mit der rechtsrheinischen Kurpfalz fällt Feudenheim an Baden
1813
Feudenheim hat 1409 Einwohner
1817
Die Katholiken legen einen eigenen Friedhof an , der 1870 zum heute noch bestehenden Ortsfriedhof wird
1819
Bau der Synagoge in der Neckarstraße
1850
In Feudenheim gibt es 113 Bauern, 178 Taglöhner, 118 Gewerbetreibende, und zwei Zigarrenfabriken, die 1855 eingegangen sind. Die reichsten Leute im Ort, die wegen des Dreiklassenwahlrechts einen erheblichen Einfluss haben gehören zu demokratischen Minderheit im Feudenheimer Bürgerausschuss. Die Demokraten strebe während der Revolution 1848/49 eine Republik an.
1851
Amtsbericht: In den letzten 20 Jahren sind 77 Personen ausgewandert (ca. 4% der Bev.). Ernte von 600 Zentner Tabak. Versuch, Weinberge in den Dünen im Nordwesten des Dorfes anzulegen
1852
Die israelitische Gemeinde hat etwa 120 Mitglieder
1863
Feudenheim kommt zusammen mit dem Amt Ladenburg zum Bezirksamt Mannheim
1870
Erster ev. Kindergarten 1870-74: Bau der Chaussee nach Mannheim
1872
Die im Vorjahr im Gasthaus Zum Ochsen eingerichtete Postablage Mannheim-Feudenheim wird zur Postagentur Feudenheim erweitert
1874
Der Feudenheimer Gemeinderat gründet eine Freiwillige Feuerwehr
1884
Dampf-Strassenbahn nach Mannheim eröffnet
1889
Einweihung der ev. Johanneskirche
1900
Obwohl die Zahl der der landwirtschaftlichen Betriebe den Höhepunkt erreicht, ist Feudenheim eine große Arbeitersiedlung. Die Sozialdemokraten haben die Mehrheit vor den Nationalliberalen. Baubeginn der Abwasserkanalisation und der zentralen Wasserversorgung
1905
Verkauf von fast 40 ha Land südlich des Neckars an die Süddeutsche Diskontogesellschaft in Mannheim zur Erschließung eines Wohngebiets (heute Neuostheim)
1909
Anschluss an das Gasnetz der Stadt Mannheim
1. Januar 1910
Eingemeindung nach Mannheim. Feudenheim hat 6400 Einwohner
1910
Es gibt 33 Vereine in Feudenheim
1912
Anschluss an die Mannheimer Stromversorgenung
1914
Die elektrische Straßenbahn ersetzt die Dampf-Straßenbahn
1914-18
Im Ersten Weltkrieg fallen 285 Feudenheimer
1930
In Feudenheim wählen bei der Reichstagswahl am 14.9.: 29,8% SPD 16,6% KPD 15,9% DVP 14,3% NSDAP 11,4% Zentrum
1932
Schließung der seit 1922 bestehenden Realschule Feudenheim
1933
In Feudenheim wählen bei der Reichstagswahl am 5.3.: 22,4% SPD 14,3% KPD 3,7% DVP/DSP 42,8% NSDAP 12,0% Zentrum
1934/35
Bau der Autobahn
10.11.1938
Zerstörung der Synagoge
1939
Feudenheim hat 11501 Einwohner
28.3.1945
Einmarsch der Amerikaner. Im Spätjahr wird ein großer Teil Feudenheims im Westen eingezäunt zum amerikanischen Sektor
1950
Feudenheim hat 14053 Einwohner
1958
Einrichtung des Bezirksbeirats in Feudenheim
1965
Feudenheim hat 17605 Einwohner Einweihung der Epiphanias-Kirche
1968
Bei der Landtagswahl wählten 38,4% CDU 34,9% SPD 14,1% FDP 9,5% NPD 3,2% Kommunisten
1969
Vierspuriger Ausbau der Straße nach Mannheim
1979
Fertigstellung der Kultur- und Sporthalle
1987
Ergebnisse der Volkszählung: Von 15170 Feudenheimern sind 65,3% erwerbstätig: Von 100 Erwerbstätigen arbeiten 10 als Selbständige, 9 als Beamte, Richter etc., 57 als Angestellte und 23 als Arbeiter
1989
Feudenheim hat 15889 Einwohner. Es gibt nur noch 3 landwirtschaftliche Betriebe

Weblinks

Anreise

(H)Verkehrstafel Stadt Mannheim, Bezirk Feudenheim#

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