Rosenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Bronnacker: Karl Seitz  
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* Sindolsheim: Siegfried Frank
* Sindolsheim: Siegfried Frank
* Hirschlanden: Martin Herrmann


==Bodendenkmal in Sindolsheim ==
==Bodendenkmal in Sindolsheim ==

Version vom 19. Mai 2013, 21:03 Uhr

Die Gemeinde Rosenberg liegt im Neckar-Odenwald-Kreis. Eigentlich sind es mehrere Orte: die Teilgemeinden Rosenbergs sind die Ortsteile Bronnacker, Hirschlanden, Rosenberg und Sindolsheim im Kirnautal von Nordbaden nahe bei Adelsheim.

Großräumig liegen die Orte im so genannten Bauland zwischen Würzburg und Heilbronn in einer welligen Hügellandschaft.

Rosenberg als namensgebender Ortsteil liegt zwischen Buchen und Tauberbischoffsheim. Es gehörte bis in 18. Jhdt. zum Bistum Würzburg.


Die Postleitzahl ist 74749.

Eingemeindung, Zusammenschluss, Kreiszugehörigkeit

Am 1. Juli 1971 wurde der Ort Bronnacker eingemeindet.

Am 1. Januar 1972 schlossen sich Rosenberg, Hirschlanden und Sindolsheim zusammen, wodurch die heutige Gemeinde Rosenberg gebildet wurde. Die Gemeinde gehörte bis 1973 zum Alt-Landkreis Buchen und seither zum Neckar-Odenwald-Kreis.

Bürgermeister

  • Emil Kistner, war von 1956 bis 1971 Bürgermeister von Hirschlanden und von 1972 bis 1976 Bürgermeister des neuen Rosenberg
  • Arno Hagenbuch war von 1976 bis 1999 Bürgermeister
  • Gerhard Baar, seit 1. Januar 1999 Bürgermeister

Ortsvorsteher der Teilorte

  • Bronnacker: Karl Seitz
  • Sindolsheim: Siegfried Frank
  • Hirschlanden: Martin Herrmann

Bodendenkmal in Sindolsheim

Im Ortsteil Sindolsheim wurde nach einem Zufallsfund das Grab des Keltenfürsten 2010/2011 angeschnitten.

  • Ein wissenschaftlich sehr bedeutender Fund. Rhein-Neckar-Zeitung vom 25. Aug. 2011 (Über die Ergebnisse der Ausgrabungen im Mai bis August. "Die Kelten legten ihre Toten mit den Grabbeigaben auf den Erdboden, schichteten Steine und schließlich Erde darüber. In Sindolsheim maß der Steinhügel rund acht Meter im Durchmesser, das Gesamtgrab zehn bis 15 Meter." Die Form des darin gefundenen etwa ein Meter langen Schwertes deutet darauf hin, dass es aus der älteren Hallstatt-Kultur stammt (also um 800 vor Christus). Vermutlich handelte es sich um das Skelett eines Keltenfürsten. Er hatte eine Körpergröße von mehr als 1,80 Meter und starb im Alter von rund 40 Jahren. Man schätzt, dass weiter drei oder vier Tongefäße rekonstruiert werden können.)
  • Martin Bernhard: Hügelgrab eines Keltenfürsten entdeckt. In: Fränkische Nachrichten vom 26. Aug. 11

Heimatmuseum

Im ehemaligen Rathaus von Hirschlanden wurde ein Heimatmuseum eingerichtet.

Verkehr

Rosenberg liegt an der A 81 halbwegs zwischen Heilbronn und Würzburg. Es ist über die Abfahrt Adelsheim/Osterburken zu erreichen.

Die B 292 (Bad Schönborn-Osterburken und weiter über Lauda-Königshofen) führt in der Nähe von Rosenberg vorbei.

Rosenberg liegt an der württembergischen Frankenbahn (StuttgartWürzburg) und hat einen Haltepunkt. Nächste Stationen sind Boxberg-Lauda.


Weblinks

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