Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

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Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg besteht seit dem Jahr 1386 und ist damit die älteste Hochschule auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland und nach Prag und Wien die drittälteste deutsche Universität. Rektor ist seit 1. Oktober 2007 Bernhard Eitel, sein Vorgänger war Peter Hommelhoff. Die Universität hat 12 Fakultäten, etwa 100 Studiengänge und um 27.000 Studierende. Ihr Motto ist "Semper Apertus" (lat. Immer offen).

Am 15. Juni 2012 wurde bekanntgegeben, dass die Universität Heidelberg , die schon in den ersten beiden Phasen als Exzellenz-Universität gefördert wurde, auch in der dritten Runde des Förderprogramms Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder in die Förderung aufgenommen wurde.

Großes Siegel der Universität Heidelberg

Einrichtungen der Universität

Fakultäten

In diesen Fakultäten gibt es eine Vielzahl von Studiengängen, deren Fächer nach Studienabschluss dort aufgelistet sind.

Man unterscheidet:

  • Bachelor (B.A., B.Sc.)
  • Master (M.A., M.Sc.)
  • Staatsexamen (in der Regel für ein Lehramt an Gymnasien)
  • Diplom (Achtung auslaufend)
  • Magister Artium (Magister)

und die Promotion


Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen

  • Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg (BZH)
  • BioQuant
  • Centre for Advanced Materials (CAM)
  • Centre for Organismal Studies Heidelberg (COS)
  • Elektronenmikroskopie Core Facility (EMCF)
  • Forschungszentrum Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT)
  • Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology (HBIGS)
  • Heidelberg Center for American Studies (HCA)
  • Heidelberg Center Lateinamerika (HCLA)
  • Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien (HCTS)
  • Heidelberg Zentrum Kulturelles Erbe (HCCH)
  • Institut für Technische Informatik (ZITI)
  • Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften (IZN)
  • Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR)
  • Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH)
  • Südasien-Institut (SAI)
  • Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH)
  • Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH)

Bibliotheken

IT-Services

Service und Verwaltung

  • Die zentrale Universitätsverwaltung

Geschichte

Siehe den Artikel Geschichte der Universität Heidelberg

Rektoren

Bedeutende Wissenschaftler, die hier geforscht und gelehrt haben

Archäologie

Theologie

Rechtswissenschaften

Wirtschaftswissenschaften

Medizin

Philosophie/Kunst

Naturwissenschaften/Mathematik

Bekannte Personen, die hier studiert haben


auch der spätere Nationalsozialist und Kriegsverbrecher Joseph Goebbels – Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda (stud.; Dr. phil 1921) studierte hier.

Bilder

Pallas Athene über dem Eingang zur Neuen Universität

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Doerr, (Hrsg.): Semper Apertus. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386-1986. Festschrift in sechs Bänden. Springer, Berlin, 1985.
  • Peter Meusburger, Thomas Schuch (Herausgeber; Leibniz-Institut für Länderkunde): Wissenschaftsatlas der Universität Heidelberg. Im Auftrag des Rektors Prof. Dr. Bernhard Eitel. Textredaktion: Peter Meusburger (GI), Jana Moser (IfL), Thomas Schuch (GI), Sabine Tzschaschel (IfL), Kartographische Leitung: Werner Kraus. Verlag Bibliotheca Palatina, Knittlingen, 2011, 388 S. ISBN 978-3-9811463-3-2
  • Anneliese Seeliger-Zeiss: Die Ev. Peterskirche - Universitätskirche Heidelberg. Schnell Kunstführer Nr.1595, 2. Auflage 2006, ISBN 3-7954-5303-8
  • Eike Wolgast: Die Universität Heidelberg 1386–1986, Berlin, Springer, 1986. ISBN 3-540-16829-X

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Peter Zimmermann: Rezension von: Theodor Haubach (1886-1945). Eine politische Biografie. Dölling und Galitz Verlag, München - Hamburg, 2004. ISBN-10 3935549873. Siehe auch RNZ vom 15. Okt. 2011, S. 7