Weststadt (Heidelberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Weststadt ist überwiegend in der [[Gründerzeit]] entstanden | Die Weststadt ist überwiegend in der [[Gründerzeit]] entstanden. | ||
In einigen Straßenzügen, besonders entlang der Eisenbahn und der Hauptverkehrsstraße nach Süden, gibt es eine bis zu 5-stöckige Blockrandbebauung. Auch darin sind meistens schöne Altbauwohnungen. Übrigens der höchste Anteil von Mietswohnungen in der ganzen Stadt. | In einigen Straßenzügen, besonders entlang der Eisenbahn und der Hauptverkehrsstraße nach Süden, gibt es eine bis zu 5-stöckige Blockrandbebauung. Auch darin sind meistens schöne Altbauwohnungen. Übrigens der höchste Anteil von Mietswohnungen in der ganzen Stadt. | ||
Version vom 1. April 2017, 11:40 Uhr
Die Weststadt ist ein Stadtteil Heidelbergs. Sie grenzt im Norden an der Kurfürsten-Anlage an Bergheim und im Süden an die Südstadt. An ihrem Rand liegt seit den 50er Jahren der Hauptbahnhof Heidelbergs.
Die Weststadt ist überwiegend in der Gründerzeit entstanden.
In einigen Straßenzügen, besonders entlang der Eisenbahn und der Hauptverkehrsstraße nach Süden, gibt es eine bis zu 5-stöckige Blockrandbebauung. Auch darin sind meistens schöne Altbauwohnungen. Übrigens der höchste Anteil von Mietswohnungen in der ganzen Stadt.
Entlang der Bahnhofstraße befindet sich das Gerichts- und Behördenviertel. Es wurde auf der ehemaligen Bahnanlage (Vorfeld des alten Hauptbahnhofs) in den 60er Jahren errichtet. Mehrere einheitlich gestaltete Justizgebäude und das ehemalige Finanzamt (seit 2006 in Wieblingen) sind streng von Ost nach West ausgerichtet. Abriss und Neubebauung des Geländes wurden 2007 vom Landtag beschlossen. Das Zollamt mit Backsteinfassaden schließt am Römerkreis die Reihe ab, die am Bauhaus, einem Parkhaus mit Baumarkt am Busbahnhof beginnt.
Am Adenauerplatz treffen die beiden Stadtteile Altstadt und Bergheim mit der Weststadt zusammen.
Menschen / Leute
Im Stadtteil sind so gut wie alle sozialen Schichten vertreten, Von Sozialhilfeempfängern zu Gutverdienern. In einigen Straßenzügen gibt es einen hohen Migrantenanteil.
Verkehr
Wichtige Straßen in der Heidelberger Weststadt sind die Bahnhofs-, Blumen-, die Ring-, Rohrbacher Straße, Römer-, Schiller- und die Lessingstraße.
Insgesamt ist der Stadtteil fast komplett ein Verkehrsberuhigter Bereich. Die Bahnen der Straßenbahnlinien 23 und 24 fahren durch die Weststadt. Alle anderen auf der Kurfürsten-Anlage an ihr entlang. Dort sind auch die Haltestellen vieler Buslinien und der OEG (rnv).
Handel, Markt
Die meisten Geschäfte sind in der Rohrbacher, Römer- und der Bahnhofstraße.
Markttage
Am Wilhelmsplatz findet Montag und Donnerstag ein Markt statt. Dort gibt es frisches Gemüse und Obst aus der Region und aus aller Welt, Fisch-, Puten- und Käsetheken, Geflügel, Eier, Fleisch, gelegentlich Handschuhsheimer Pflanzen und Blumen. Gebäck und Brot aus der Pfalz. Das Neuste ist ein kleiner mobiler Espresso-Stand mit selbstgemahlenem und gerösten Bohnen.
Kirchengemeinden
- Kat. Pfarrkirche St. Bonifatius
- Evang. Christuskirche (2 Gemeinden)
- Links dazu bei Kirchengemeinden in Heidelberg
Siehe auch
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Weststadt (Heidelberg)“ , (auch mit Lageplan)
- Neuste Daten von der Wetterstation HD-Universität
- Stadtteil-Entwicklungsplan (Stadtteilrahmenplan Weststadt 2000) - Entwicklungskonzept und Maßnahmenvorschläge der Stadtverwaltung und aus der BürgerInnenbeteiligung (Vorsicht gut versteckter Menüpunkt unter Stadtinfos,Stadtentwicklung, Stadtteilrahmenplanung, Stadtteilrahmenpläne, Publikationen)
Heidelberg gliedert sich in 15 Stadtteile:
Altstadt | Bahnstadt | Bergheim | Boxberg | Emmertsgrund | Handschuhsheim | Kirchheim | Neuenheim | Pfaffengrund | Rohrbach | Schlierbach | Südstadt | Weststadt | Wieblingen | Ziegelhausen