S-Bahn RheinNeckar: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2011, 13:08 Uhr
Die S-Bahn RheinNeckar ist ein Verkehrssystem in der Rhein-Neckar-Region, das im Dezember 2003 eingeführt wurde. Sie verbindet 4 Bundesländer miteinander: Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Zur Zeit verkehren sechs Linien. Über 65 Bahnhöfe werden durch 40 neue Elektrotriebzüge meistens im Halbstundentakt bedient. Betreiber ist die Deutsche Bahn.
Der VRN-Tarif gilt seit 1. Juni 2006 auch in der gesamten Westpfalz.
Fahrplan
Der Fahrplan der S-Bahn ist als Taktfahrplan aufgebaut. Während des Tages verkehren alle Linien im Stundentakt und bilden so auf den meisten Streckenabschnitt gemeinsam einen Halbstundentakt. Zu den Hauptverkehrszeiten wird dieser durch zusätzliche Fahrten verdichtet. In den Tagesrandzeiten werden meist mehrere Linien zusammengefasst und durch Zugflügelung getrennt. Hierbei muss die Wagenbeschriftung beachtet werden.
Seit Dezember 2008 verkehren vereinzelte Sprinter S-Bahnen in der Hauptverkehrszeit, die nur die größeren Halte bedienen, u.a. auf der S1 auf dem Teilstück Mannheim - Kaiserslautern und eine Durchführung der S5 von Karlsruhe her.
Linien
Erweiterungen
- Bereits eröffnet:
- Kaiserslautern - Homburg (Saar)
- Speyer - Germersheim
- (Heidelberg -) Neckargemünd - Eppingen / Aglasterhausen
- Geplant:
- Germersheim - Graben-Neudorf - Bruchsal (Bruhrainbahn) · im Bau bis Dez. 2011[1] [2]
- Mannheim - Schwetzingen - Karlsruhe · bereits heute als RB in Betrieb.
- Mainz - Oppenheim - Worms - Mannheim - Heidelberg · geplant bis Dez. 2015, bereits heute als RB 44 im 1/2-Stundentakt in Betrieb. Derzeit werden die Bahnhöfe S-Bahn gerecht ausgebaut. In Mainz besteht dann Anschluss an das S-Bahnnetz Rhein-Main.
- Biblis - Mannheim (Riedbahn) · kann erst eingerichtet werden, wenn die hochbelastete ICE-Strecke durch die Neubaustrecke Frankfurt - Mannheim ersetzt worden ist.
- (Darmstadt -) Weinheim - Mannheim (Main-Neckar-Bahn)
Die Verlängerung von Germersheim nach Wörth mit Weiterführung nach Karlsruhe wird nicht als S-Bahn ausgeführt, sondern als Karlsruher Stadtbahn, die seit 12. Dezember 2010 in Betrieb ist.
- Zukunftsvisionen
- Grünstadt - Ludwigshafen
- Ludwigshafen Hbf - BASF
Daten und Fakten
Leistung | |
---|---|
Länge Streckennetz | ca. 290 km |
Bahnhöfe | 77 |
Linien | 6 |
Ressourcen | |
Fahrzeuge | 40 ET 425 |
Werkstatt | Ludwigshafen Hbf |
Städtepartnerschaften für Triebwägen
Für einige Triebwägen wurden Städtepartnerschaften abgeschlossen:
Fahrzeug | Name |
---|---|
425 201 | Mosbach |
425 202 | Neustadt an der Weinstraße |
425 203 | Wiesloch-Walldorf |
425 204 | Haßloch |
425 205 | Germersheim |
425 206 | Mannheim |
425 207 | Ludwigshafen am Rhein |
425 208 | Eberbach am Neckar |
425 209 | Speyer |
425 210 | Heidelberg |
Diese Triebwagen tragen an den Seiten einen Schriftzug der Stadt und das Logo der Metropolregion.
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „S-Bahn RheinNeckar“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „S-Bahn RheinNeckar“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Verkehrsverbund Rhein-Neckar“
- Fahrplanauskünfte
- Quellen und weiterführende Informationen
S1 Homburg (Saar) – Kaiserslautern – Neustadt (Weinstraße) – Schifferstadt – Ludwigshafen – Mannheim – Heidelberg – Eberbach – Mosbach – Osterburken
S2 Kaiserslautern – Neustadt (Weinstraße) – Schifferstadt – Ludwigshafen – Mannheim – Heidelberg – Eberbach (– Mosbach)
S3 Karlsruhe - Wörth - Germersheim – Speyer – Ludwigshafen – Mannheim – Heidelberg – Bruchsal – Karlsruhe
S33 Germersheim – Graben-Neudorf – Philippsburg – Bruchsal
S39 Mannheim Hbf – Mannheim-Waldhof (nur Berufsverkehr)
S4 Germersheim – Speyer – Ludwigshafen – Mannheim – Heidelberg – Wiesloch-Walldorf – Bruchsal
S44 Ludwigshafen Hbf – Ludwigshafen BASF Nord (nur Berufsverkehr)
S5 Heidelberg – Neckargemünd – Meckesheim – Sinsheim – Eppingen
S51 (Heidelberg – Neckargemünd –) Meckesheim – Aglasterhausen
S6 Mainz - Worms – Ludwigshafen (Rhein) Hbf – Mannheim Hbf – Weinheim – Bensheim
S9 Karlsruhe Hbf – Graben-Neudorf – Mannheim Hbf – Mannheim-Luzenberg – Lampertheim – Groß-Rohrheim