Langenzell: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Langenzell''' ist ein Ortsteil der [[Gemeinde]] '''[[Wiesenbach]]''' und liegt im [[Rhein-Neckar-Kreis]] an der  B 249 ([[Neckargemünd]]-[[Obrigheim]]). Dort gibt es ein kleineres [[Schloss]] und einen ursprünglich dazu errichteten [[Bauernhof|Gutshof]] und eine [[Gärtnerei]]. Sie liegen zwischen [[Wiesenbach]], [[Dilsberg (Neckargemünd)|Dilsberg]] und [[Lobbach]] etwa 20 Kilometer östlich von [[Heidelberg]] in dem kleinen Seitental( [[Biddersbach]], einem rechten Zufluss der [[Elsenz]]).
'''Langenzell''' ist ein Ortsteil der [[Gemeinde]] '''[[Wiesenbach]]''' und liegt im [[Rhein-Neckar-Kreis]] an der  B 249 ([[Neckargemünd]]-[[Obrigheim]]). Dort gibt es ein kleineres [[Schloss]] und einen ursprünglich dazu errichteten [[Bauernhof|Gutshof]] und eine [[Gärtnerei]]. Sie liegen zwischen [[Wiesenbach]], [[Dilsberg]] und [[Lobbach]] etwa 20 Kilometer östlich von [[Heidelberg]] in dem kleinen Seitental( [[Biddersbach]], einem rechten Zufluss der [[Elsenz]]).


Im Gutshof gibt es  verschiedene kunsthandwerkliche und künstlerische Betriebe.
Im Gutshof gibt es  verschiedene kunsthandwerkliche und künstlerische Betriebe.

Version vom 23. Februar 2014, 09:12 Uhr

Langenzell ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiesenbach und liegt im Rhein-Neckar-Kreis an der B 249 (Neckargemünd-Obrigheim). Dort gibt es ein kleineres Schloss und einen ursprünglich dazu errichteten Gutshof und eine Gärtnerei. Sie liegen zwischen Wiesenbach, Dilsberg und Lobbach etwa 20 Kilometer östlich von Heidelberg in dem kleinen Seitental( Biddersbach, einem rechten Zufluss der Elsenz).

Im Gutshof gibt es verschiedene kunsthandwerkliche und künstlerische Betriebe.

Schloss Langenzell

Das "Neue Langenzeller Schloß" wurde um 1890 zweiflügelig errichte und gilt als Deutschlands jüngster Schloßneubau. Es ist überwiegend im Gründerzeitstil in einem Waldgrundstück ausgeführt und steht in einem englischen Park auf einem kleinen Hügel oberhalb eines künstlichen Weihers.

Es wurde ab 1880 (altes Schloss) als Anwesen der Familie Löwenstein-Wertheim-Freudenberg umgeplant und errichtet; aber seit langem nicht mehr selbst genutzt.

Gutshof

Der heutige unter Denkmalschutz stehende Gutshof mit seinen markanten Ziegelgebäuden in zwei Reihen hat einen Vorläufer zu kurfürstlichen Zeiten gehabt. Der ging 1762 in den Privatbesitz unter Ferdinand von Wrede und wurde mit Schäferei, Ziegelei und Branntwein-Brennerei neben Ackerbau und Viehzucht betrieben. 1913 gab die Familie Löwenstein die landw. Nutzung in Pacht ab. 1998 wurden durch Verkauf die Landwirtschaftsflächen abgetrennt und das Gut nur noch durch Vermietung genutzt.

Das dahinter liegende Verwaltergebäude ist verputzt und hat Sandsteingewände an den Fenstern und Türen und hat zwei Wohnungen im Erdgeschoss und eine sehr große im Obergeschoss; daran schließt sich noch eine kleine Schmiede an.

Vor dem Hof ist derzeit der Wendeplatz des rnv-Busses.

Weblinks


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