Oftersheim

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Oftersheim ist eine Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis, die unmittelbar an die Stadt Schwetzingen grenzt und mit dieser von der Bebauung zusammengewachsen ist. 2022 hatte sie 12.183 Einwohner.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte bzw. Historik Oftersheims beginnt im Jahr 766 mit der urkundlichen Erwähnung im Kloster zu Lorsch. Somit ist der Ort eine der ältesten Siedlungen des Bezirkes Schwetzingen und Hockenheim.

Gemeindegliederung und unmittelbare Nachbarschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Gemeinde Oftersheim gehören das Dorf Oftersheim, der Ort Hardtwaldsiedlung, das Gehöft Bachmayer-Hof und die Häuser Blindenführerhundeschule, Golfplatz und Schießstand. Im Bereich des Neubaugebietes Oftersheim Nordwest und am Ende der Mannheimer Straße geht das Oftersheimer Stadtgebiet nahtlos in die Schwetzinger Stadtbezirke Schälzig und Südstadt über. Am Ende der Schwetzinger Scheffelstraße geht Oftersheim ebenso nahtlos über in die Schwetzinger Oststadt.

Trotz dieser eng verschlungenen räumlichen Beziehung zu Schwetzingen gelang eine Fusion Schwetzingens mit Oftersheim bisher nicht. Die HG Oftersheim/Schwetzingen als Vereinigung der örtlichen Handball-Mannschaften konnte sich verbinden und stieg in die Oberliga auf[2][3].

Die Hardtwaldsiedlung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von heimatvertriebenen Zuwanderern erbaut. Dort befinden sich die Sportplätze und Clubhäuser des TSV und der SG Oftersheim, Gaststätten und ein kleines eigenes Gewerbegebiet. Hier befindet sich ein Zugang für Fahrradfahrer und Wanderer zur Schwetzinger Hardt und den dazugehörigen Oftersheimer Wildgehegen.

Nachbarorte Oftersheims sind Schwetzingen Hockenheim (die Grenze liegt im Hardtbach), Sandhausen, ⁣Heidelberg, und Plankstadt.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat wurde am 09.06.2024 neu gewählt. Es wurden 22 Sitze wie folgt verteilt: FWV: 7 Sitze, CDU: 5 Sitze, GRÜNE: 4 Sitze, SPD: 4 Sitze, FDP/OL: 2 Sitze[4]. Pascal Seidel ist Bürgermeister von Oftersheim. Er konnte sich bei der Wahl am 18.09.2022 mit 64,09 Prozent der Stimmen durchsetzen[5].

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur und Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine:

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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