Nußloch: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit ca. 2500 Jahren ist der Nußlocher Süden vom Bergbau geprägt (Blei und Silber in der Keltenzeit, Eisen und Zinkblende bei den Römern und seit 100 Jahren Kalkstein). Seit ca. 30 Jahren werden durch Renaturierung naturnahe Lebensräume geschaffen. In der Folge haben sich zahlreiche Tierarten angesiedelt, darunter auch seltene und bedrohte Arten.  
Seit ca. 2500 Jahren ist der Nußlocher Süden vom Bergbau geprägt (Blei und Silber in der Keltenzeit, Eisen und Zinkblende bei den Römern und seit 100 Jahren Kalkstein). Seit ca. 30 Jahren werden durch Renaturierung naturnahe Lebensräume geschaffen. In der Folge haben sich zahlreiche Tierarten angesiedelt, darunter auch seltene und bedrohte Arten.  


Vom [[Hardtwald]] über die Nußlocher Wiesen bis zum Steinbruch bildet der Nußlocher Süden ein Teilstück einer barrierefreien ökologischen Brücke vom Rheintal über den Kraichgau bis in den Odenwald. Damit werden zum Beispiel durchziehenden Vogelschwärmen Rastmöglichkeiten geboten. <ref>Man spricht von einem ''Trittstein-Biotop'', so der Kreis-Naturschutzwar [[Heiner Schmidt]] in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 2./3. März 2013, Seite 8.</ref>
Vom [[Hardtwald]] über die Nußlocher Wiesen bis zum Steinbruch bildet der Nußlocher Süden ein Teilstück einer barrierefreien ökologischen Brücke vom Rheintal über den Kraichgau bis in den Odenwald. Damit werden zum Beispiel durchziehenden Vogelschwärmen Rastmöglichkeiten geboten. <ref>Man spricht von einem ''Trittstein-Biotop'', so der Kreis-Naturschutzwart [[Heiner Schmidt]] in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 2./3. März 2013, Seite 8.</ref>


==Kirchen==
==Kirchen==

Version vom 22. März 2013, 00:52 Uhr

Nußloch ist eine Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis, die zwischen Leimen und Wiesloch liegt.

Nachbargemeinden

Benachbarte Gemeinden sind, im Uhrzeigersinn im Norden beginnend, Leimen, Wiesloch, Walldorf und Sandhausen.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Nußloch gehören die Dörfer Nußloch und Maisbach und die Häuser Erzwäsche, Fischweiher, Mühle, der Steinbruch des Zementwerks und das Steinzeug- u. Tonwerk. Im Gemeindegebiet liegt die 867 genannte, Wüstung Weiler.

Ökologische Bedeutung

Seit ca. 2500 Jahren ist der Nußlocher Süden vom Bergbau geprägt (Blei und Silber in der Keltenzeit, Eisen und Zinkblende bei den Römern und seit 100 Jahren Kalkstein). Seit ca. 30 Jahren werden durch Renaturierung naturnahe Lebensräume geschaffen. In der Folge haben sich zahlreiche Tierarten angesiedelt, darunter auch seltene und bedrohte Arten.

Vom Hardtwald über die Nußlocher Wiesen bis zum Steinbruch bildet der Nußlocher Süden ein Teilstück einer barrierefreien ökologischen Brücke vom Rheintal über den Kraichgau bis in den Odenwald. Damit werden zum Beispiel durchziehenden Vogelschwärmen Rastmöglichkeiten geboten. [1]

Kirchen

Vereine

Einzelnachweise

  1. Man spricht von einem Trittstein-Biotop, so der Kreis-Naturschutzwart Heiner Schmidt in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 2./3. März 2013, Seite 8.

Weblinks

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