Leimen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Leimen''' ist eine große Kreisstadt im [[Rhein-Neckar-Kreis]] und liegt zwischen [[Heidelberg]] und [[Wiesloch]].  
'''Leimen''' ist eine große Kreisstadt im [[Rhein-Neckar-Kreis]] und liegt zwischen [[Heidelberg]] und [[Wiesloch]].  


Sie ist Endpunkt einer Heidelberger Straßenbahnlinie. Der Stadtteil [[St. Ilgen]] hat außerdem einen Bahnhof an der DB-Strecke [[Karlsruhe]] - [[Heidelberg]].  
Sie ist Endpunkt Straßenbahnlinie, die Leimen mit Heidelberg verbindet. Der Stadtteil [[St. Ilgen]] hat außerdem einen Bahnhof an der DB-Strecke [[Karlsruhe]] - Heidelberg.
 
== Geschichte ==
Im Mittelalter war die Stadt von einer Mauer von 1,2 Kilometern Länge umgeben. Vier Tore ermöglichten den Zugang zur Stadt: das ''Bärentor'' in der Nähe des ''Franzosenturms'', das ''Nußlocher Tor'' an der [[Nußlocher Straße (Leimen)|Nußlocher Straße]], das ''Obere Tor'' an der [[Heltenstraße (Leimen)|Heltenstraße]] und das ''Heidelberger Tor'', ungefähr an der Stelle der heutigen [[Fritz-Zugck-Halle]]. Bei Abrißarbeiten am Eckhaus in der [[Johannisgasse (Leimen)|Johannisgasse]] zur [[Römerstraße (Leimen)|Römerstraße]] stieß man im Juni 2016 auf einen Mauerrest von rund sechs Metern Länge, wohl aus dem 13. Jahrhundert, jedenfalls aus der ersten Bauphase der Mauer.<ref><small>''Baggerfahrer fand einen Teil der Stadtmauer'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 9. Juli 2016, Seite 3 (Region Heidelberg)</small></ref>


== Politik und Verwaltung ==
== Politik und Verwaltung ==

Version vom 9. Juli 2016, 10:19 Uhr

Leimen ist eine große Kreisstadt im Rhein-Neckar-Kreis und liegt zwischen Heidelberg und Wiesloch.

Sie ist Endpunkt Straßenbahnlinie, die Leimen mit Heidelberg verbindet. Der Stadtteil St. Ilgen hat außerdem einen Bahnhof an der DB-Strecke Karlsruhe - Heidelberg.

Geschichte

Im Mittelalter war die Stadt von einer Mauer von 1,2 Kilometern Länge umgeben. Vier Tore ermöglichten den Zugang zur Stadt: das Bärentor in der Nähe des Franzosenturms, das Nußlocher Tor an der Nußlocher Straße, das Obere Tor an der Heltenstraße und das Heidelberger Tor, ungefähr an der Stelle der heutigen Fritz-Zugck-Halle. Bei Abrißarbeiten am Eckhaus in der Johannisgasse zur Römerstraße stieß man im Juni 2016 auf einen Mauerrest von rund sechs Metern Länge, wohl aus dem 13. Jahrhundert, jedenfalls aus der ersten Bauphase der Mauer.[1]

Politik und Verwaltung

Leimen hat einen Gemeinderat mit 26 (bis 2014: 32) Mitgliedern. Die Interessen der Stadtteile Leimen-Mitte, Gauangelloch und St. Ilgen werden durch Ortsbeiräte vertreten. An der Spitze der Stadtverwaltung steht seit 2000 der Oberbürgermeister Wolfgang Ernst, seine Stellvertreterin ist seit 1. Feburuar 2012 Claudia Felden (FDP). Bei der OB-Wahl am 13. März 2016, bei der Ernst nicht mehr kandidierte, setzte sich Hans Reinwald (CDU) mit 65,2 % der gültigen Stimmen gegen seine Mitbewerber Sahin Karaaslan (Grüne) und Christa Foß (parteilos) durch. Reinwald trat das Amt am 11. Juni 2016 an.

Kirchen

Wirtschaft

Stadtentwicklung

Auf dem früheren Hartplatz des VfB Leimen wird vom Bauträger Baufinanz das Quartier am Park errichtet, ein größeres Wohnprojekt am Weidweg. Die Versorgung mit Nahwärme übernimmt die Süwag. [2]

Persönlichkeiten

Prominentester Sohn der Stadt ist der ehemalige Tennisspieler Boris Becker.

Einzelnachweise

  1. Baggerfahrer fand einen Teil der Stadtmauer, Rhein-Neckar-Zeitung vom 9. Juli 2016, Seite 3 (Region Heidelberg)
  2. Der Weidweg ist jetzt vertraglich geregelt, RNZ vom 3. Juli 2013

Weblinks

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