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'''Leimen''' ist eine große Kreisstadt im [[Rhein-Neckar-Kreis]] und liegt zwischen [[Heidelberg]] und [[Wiesloch]]. Die Stadt hat (Stand 31. Dezember 2015) 26.910 Einwohner.<ref>RNZ vom 11. Januar 2017</ref>
'''Leimen''' ist eine große Kreisstadt im [[Rhein-Neckar-Kreis]] und liegt zwischen [[Heidelberg]] und [[Wiesloch]]. Die Stadt hat 27.142 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022).<ref>[https://www.statistik-bw.de/BevoelkGebiet/Bevoelk_I_D_A_vj.csv Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (CSV-Datei)]</ref>
 
 


== Gliederung des Stadtgebiets ==
== Gliederung des Stadtgebiets ==
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== Politik und Verwaltung ==
== Politik und Verwaltung ==


Leimen hat einen Gemeinderat mit 26 (bis 2014: 32) Mitgliedern. Die Interessen der Stadtteile Leimen-Mitte, [[Gauangelloch]] und [[St. Ilgen]] werden durch Ortsbeiräte vertreten.  
Leimen hat einen Gemeinderat mit 22<ref>[https://wahlergebnisse.komm.one/lb/produktion/wahltermin-20240609/08226041/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=1708&stimmentyp=0&id=ebene_-7075_id_11788 Amtliches Ergebnis der Kommunalwahl 2024 in Leimen.]</ref> (bis 2014: 32) Mitgliedern. Die Interessen der Stadtteile Leimen-Mitte, [[Gauangelloch]] und [[St. Ilgen]] werden durch Ortsbeiräte vertreten. An der Spitze der Stadtverwaltung steht seit 24. März 2024 der Oberbürgermeister [[John Ehret]]. Er setzte sich in der Wahl gegen [[Claudia Felden]] und [[Holger Karl]], mit 36,90 Prozent der Stimmen durch<ref>[https://wahlergebnisse.komm.one/lb/produktion/wahltermin-20240324/08226041/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=1702&stimmentyp=0&id=ebene_-7057_id_11772 Amtliches Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl 2024 in Leimen.]</ref>.
An der Spitze der Stadtverwaltung steht seit 11. Juni 2016 der Oberbürgermeister [[Hans Reinwald]]. Bei der OB-Wahl am 13. März 2016, bei der sein Vorgänger Ernst nicht mehr kandidierte, setzte sich Reinwald (CDU) mit 65,2 % der gültigen Stimmen gegen seine Mitbewerber [[Sahin Karaaslan]] (Grüne) und Christa Foß (parteilos) durch.  


== Kirchengemeinden ==
== Kirchengemeinden ==
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== Landesgartenschau ==
== Landesgartenschau ==
Leimen bewarb sich gemeinsam mit [[Nußloch]] um die Ausrichtung der nächsten Landesgartenschau. Der Bereich zwischen Leimen und Nussloch soll in diesem Rahmen neu gestaltet werden. Eine Kommission besuchte die Gemeinden, um sich ein Bild zu machen. Mit Leimen und Nussloch haben sich 16 weitere Städte und Gemeinden beworben.<ref>https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/17-bewerbungen-fuer-landesgartenschau-und-gartenschau/</ref>, <ref>[https://www.rnz.de/region_artikel,-landesgartenschau-leimennussloch-keine-bluemchenschau-sondern-investitionsprogramm-_arid,532032.html RNZ: "Keine Blümchenschau, sondern Investitionsprogramm"]</ref>, <ref>[https://www.rnz.de/region_artikel,-landesgartenschau-rathauschefs-aus-leimen-und-nussloch-gehen-erste-schritte-fuer-interkommunales-proje-_arid,441449.html RNZ: Rathauschefs aus Leimen und Nußloch gehen erste Schritte für interkommunales Projekt]</ref>, <ref>[https://www.rnz.de/region/rhein-neckar_artikel,-natur-in-stadt-und-land-leimen-und-nussloch-bewerben-sich-um-gartenschau-2030-_arid,436413.html RNZ: Leimen und Nußloch bewerben sich um Gartenschau 2030]</ref>
Leimen bewarb sich gemeinsam mit [[Nußloch]] um die Ausrichtung der nächsten Landesgartenschau. Der Bereich zwischen Leimen und Nussloch soll in diesem Rahmen neu gestaltet werden. Eine Kommission besuchte die Gemeinden, um sich ein Bild zu machen. Mit Leimen und Nussloch haben sich 16 weitere Städte und Gemeinden beworben.<ref>[https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/17-bewerbungen-fuer-landesgartenschau-und-gartenschau/ Pressemitteilung Staatsministerium Baden-Württemberg]</ref>, <ref>[https://www.rnz.de/region_artikel,-landesgartenschau-leimennussloch-keine-bluemchenschau-sondern-investitionsprogramm-_arid,532032.html RNZ: "Keine Blümchenschau, sondern Investitionsprogramm"]</ref>, <ref>[https://www.rnz.de/region_artikel,-landesgartenschau-rathauschefs-aus-leimen-und-nussloch-gehen-erste-schritte-fuer-interkommunales-proje-_arid,441449.html RNZ: Rathauschefs aus Leimen und Nußloch gehen erste Schritte für interkommunales Projekt]</ref>, <ref>[https://www.rnz.de/region/rhein-neckar_artikel,-natur-in-stadt-und-land-leimen-und-nussloch-bewerben-sich-um-gartenschau-2030-_arid,436413.html RNZ: Leimen und Nußloch bewerben sich um Gartenschau 2030]</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 16. Juni 2024, 10:41 Uhr

Leimen ist eine große Kreisstadt im Rhein-Neckar-Kreis und liegt zwischen Heidelberg und Wiesloch. Die Stadt hat 27.142 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022).[1]

Gliederung des Stadtgebiets[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leimen besteht aus den fünf Stadtteilen Gauangelloch, Leimen, Lingental, St. Ilgen und Ochsenbach.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leimen wurde erstmals im Jahre 791 in einer im Lorscher Codex als Abschrift überlieferten Urkunde als „Leimheim“ urkundlich erwähnt. Die Ersterwähnungen der eingemeindeten Orte sind in den Artikeln zu diesen Orten aufgeführt.

Im Mittelalter war die Stadt von einer Mauer von 1,2 Kilometern Länge umgeben. Vier Tore ermöglichten den Zugang zur Stadt: das Bärentor in der Nähe des Franzosenturms, das Nußlocher Tor an der Nußlocher Straße, das Obere Tor an der Heltenstraße und das Heidelberger Tor, ungefähr an der Stelle der heutigen Fritz-Zugck-Halle. Bei Abrißarbeiten am Eckhaus in der Johannisgasse zur Römerstraße stieß man im Juni 2016 auf einen Mauerrest von rund sechs Metern Länge, wohl aus dem 13. Jahrhundert, jedenfalls aus der ersten Bauphase der Mauer.[2]

Politik und Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leimen hat einen Gemeinderat mit 22[3] (bis 2014: 32) Mitgliedern. Die Interessen der Stadtteile Leimen-Mitte, Gauangelloch und St. Ilgen werden durch Ortsbeiräte vertreten. An der Spitze der Stadtverwaltung steht seit 24. März 2024 der Oberbürgermeister John Ehret. Er setzte sich in der Wahl gegen Claudia Felden und Holger Karl, mit 36,90 Prozent der Stimmen durch[4].

Kirchengemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem früheren Hartplatz des VfB Leimen wird vom Bauträger Baufinanz das Quartier am Park errichtet, ein größeres Wohnprojekt am Weidweg. Die Versorgung mit Nahwärme übernimmt die Süwag. [5]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt ist Endpunkt Straßenbahnlinie 23, die Leimen mit Heidelberg verbindet. Der Stadtteil St. Ilgen hat außerdem einen Bahnhof an der DB-Strecke Karlsruhe – Heidelberg. Zentrale Knotenpunkte bei den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Kurpfalz-Centrum und der Bahnhof St. Ilgen-Sandhausen. Leimen liegt in der VRN-Wabe 145.

Busverbindungen gibt es nach Heidelberg, Gaiberg und Gauangelloch (Bus 757), Sandhausen, Nussloch (Bus 751, 759 und 758) und Nussloch, Wiesloch (Bus 723) und Nussloch, Walldorf (749). [6]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prominentester Sohn der Stadt ist der ehemalige Tennisspieler Boris Becker.

Landesgartenschau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leimen bewarb sich gemeinsam mit Nußloch um die Ausrichtung der nächsten Landesgartenschau. Der Bereich zwischen Leimen und Nussloch soll in diesem Rahmen neu gestaltet werden. Eine Kommission besuchte die Gemeinden, um sich ein Bild zu machen. Mit Leimen und Nussloch haben sich 16 weitere Städte und Gemeinden beworben.[7], [8], [9], [10]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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