Das Wiki entwickelt sich durch Deine Mitarbeit weiter. Eine Spende sichert den technischen Betrieb und den Erhalt des Wissens.
Wiesloch: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Träger der Bürgermedaille: Rest der Liste müsste noch bearbeitet werden, erst mal nur hierher kopiert) |
K (→Geschichte: Marktrecht, Links) |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Wiesloch wurde in einer Urkunde, die als Abschrift im [[Lorscher Codex]] erhalten ist, am 12. September 801 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch als ''Wezzinloch'' erstmals erwähnt. | Wiesloch wurde in einer Urkunde, die als Abschrift im [[Lorscher Codex]] erhalten ist, am 12. September [[801]] in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch als ''Wezzinloch'' erstmals erwähnt. | ||
[[965]] bekam Wiesloch von Kaiser Otto I. die Erlaubnis erteilt, einen öffentlichen Markt einzurichten. | |||
[[1806]] ging die bis dahin kurpfälzische Stadt im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses an das [[Großherzogtum Baden]]. | [[1806]] ging die bis dahin kurpfälzische Stadt im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses an das [[Großherzogtum Baden]]. |
Version vom 27. April 2020, 10:44 Uhr
Wiesloch ist große Kreisstadt und Mittelzentrum im Rhein-Neckar-Kreis. Sie liegt ca. 15 km südlich von Heidelberg. Neben der Kernstadt gehören auch die Ortsteile Altwiesloch, Baiertal, Frauenweiler und Schatthausen zur Stadt.
Wiesloch hat (Stand 31.12.2016) 26.426 Einwohner.[1]
Über die Grenzen bekannt ist auch das jedes Jahr Ende August/Anfang September stattfindende Kurpälzische Winzerfest.
Geschichte
Wiesloch wurde in einer Urkunde, die als Abschrift im Lorscher Codex erhalten ist, am 12. September 801 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch als Wezzinloch erstmals erwähnt.
965 bekam Wiesloch von Kaiser Otto I. die Erlaubnis erteilt, einen öffentlichen Markt einzurichten.
1806 ging die bis dahin kurpfälzische Stadt im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses an das Großherzogtum Baden.
Am 5. August 1888 kaufte Bertha Benz Treibstoff in der Stadt-Apotheke, die dadurch zur ersten Tankstelle der Welt wurde. Eine Tafel erinnert daran.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 26 Stadträten. Die 26 Sitze verteilen sich seit der Kommunalwahl 2014 wie folgt:
- CDU 6 Sitze
- Bündnis 90/Die Grünen 6 Sitze
- SPD 5 Sitze
- Freie Wähler Wiesloch 4 Sitze
- Wählergemeinschaft Frauenweiler 2 Sitze
- FDP 1 Sitz
- Altwieslocher Liste 2 Sitze.
Bürgermeister
Oberbürgermeister ist seit 2015 Dirk Elkemann. Bürgermeister ist Ludwig Sauer.
Verkehr
Wiesloch ist an die Bundesstraße 3 sowie die Bundesautobahn 5 (Ausfahrt Walldorf/Wiesloch) und die Bundesautobahn 6 (Ausfahrt Wiesloch/Rauenberg) angeschlossen.
Der Bahnhof Wiesloch/Walldorf wird durch die Linien S3 und S4 der S-Bahn RheinNeckar bedient, ebenso durch Regional- und Fernzüge der DB. Der heutige Bahnhof ist der frühere Bahnhof der früheren Badischen Staatsbahn und liegt außerhalb des Siedlungsgebiets. Der ehemalige Stadtbahnhof, an dem die frühere Strecke Wiesloch-Meckesheim begann, ist heute stillgelegt. Wiesloch verfügt mit Walldorf über ein eigenes Stadtbus-Netz.
Kultur
Der Filmclub Wiesloch-Walldorf zeigt Filme im Luxor-Filmpalast Wiesloch-Walldorf in Walldorf.
Sport
In der Eissporthalle Wiesloch ist der EHC Wiesloch mit 6 aktiven Eishockey-Teams angesiedelt.
Sehenswürdigkeiten (Auswahl)
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Emil Holfelder (1952)
- Herrman Dürr (1962)
- Ludwig Wagner (1963)
- Philipp Hilswicht (1968)
- Ludwig Schüttler (1970)
- Georg Steinbrenner (1973)
- Heinz Bettinger (Bürgermeister, 1984)
- Dr. H. Schmidt-Rohr (2005)
- Dr. H. Bergdolt (2008)
- Rainer Kircher, (2019), Elektriker, Getränkehändler, Ehrenbürgerrecht verliehen am 24.11.2019
Träger der Bürgermedaille
- Klaus Adam (2019)
- Hannelore Antoni (2010)
- Berthold Armbruster (1973)
- Karl Armbruster (1983)
- Karl Becker (1965)
- Helmut Bergdolt (1988)
- Grete Bergdolt (1998)
- Wilhelm Berger (1976)
- Rudi Blaser (1994)
- Max Dannheimer (1977)
- Dieter Werner Degreif (1997)
- Maurice Doliver (1978)
- Jean Fournier (1983)
- Baldur Freund (1988)
- Wolfgang Fürniß (1992)
- Ludwina Göpferich (1994)
- Georg Gropp (1980)
- Anneliese Günther (2015)
- Hermann Hack (2000)
- Eduard Hadeck (1996)
- Bernhard Halk (1993)
- Alfred Heinzmann (1973)
- Gerhard Herrmann (2010)
- Ludwig Hildebrandt (2016)
- Sonja Huth (2019)
- Michael Jung (2011)
- Rainer Kircher (2010)
- Willi Kircher (1981)
- Alois Kleinjans (1988)
- Alois Kohlauf (1981)
- Georg Kreutzer (1965)
- Hanns Peter Krichbaum (2000)
- Rudolf Lauer (1998)
- Mohr, Helmut
- Pfeifer, Helmut
- Philipp, Werner
- Rausch, Alois
- Rösch, Hans
- Rothenhöfer, Klaus
- Rüger, Klaus
- Ruhm, Karl
- Sauer, Ludwig
- Schmidt-Rohr, Dr. Heinz
- Stroh, Eduard
- Treu, Johann
- Vitre, Claude
- Wagner, Karl
- Wagner, Kurt
- Wagner, Walter
- Walena, Dr. Siegfried
- Walter, Karl
- Walter, Manfred
- Wanner, Anneliese
- Will, Helmut
- Zimmermann, Gustav
- Zimmermann, Helmut
Adresse der Stadtverwaltung
- Stadtverwaltung Wiesloch
- Marktstraße 13
- 69168 Wiesloch
- Telefon: (0 62 22) 84 - 1
Literatur
- Gisela und Heinz Gaberdiel: Ortsfamilienbuch von 1670 bis 1920. 250 Jahre Familien in Wiesloch und Altwiesloch. Verlag Regionalkultur. Zwei Bände, 2012. ISBN 978-3-89735-733-4
Einzelnachweise
- ↑ RNZ vom 11. Januar 2017
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Wiesloch“
- Das Stadtwiki Karlsruhe zum Thema „Wiesloch“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Wiesloch“
Altlußheim | Angelbachtal | Bammental | Brühl | Dielheim | Dossenheim | Eberbach | Edingen-Neckarhausen | Epfenbach | Eppelheim | Eschelbronn | Gaiberg | Heddesbach | Heddesheim | Heiligkreuzsteinach | Helmstadt-Bargen | Hemsbach | Hirschberg an der Bergstraße | Hockenheim | Ilvesheim | Ketsch | Ladenburg | Laudenbach | Leimen | Lobbach | Malsch | Mauer | Meckesheim | Mühlhausen | Neckarbischofsheim | Neckargemünd | Neidenstein | Neulußheim | Nußloch | Oftersheim | Plankstadt | Rauenberg | Reichartshausen | Reilingen | Sandhausen | Schönau | Schönbrunn | Schriesheim | Schwetzingen | Sinsheim | Spechbach | St. Leon-Rot | Waibstadt | Walldorf | Weinheim | Wiesenbach | Wiesloch | Wilhelmsfeld | Zuzenhausen