Sinsheim

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Sinsheim ist die zweitgrößte Stadt im Rhein-Neckar-Kreis und besaß bis zur Kreisreform einen eigenen Landkreis. Sie befindet sich 22 km südöstlich von Heidelberg und ist seit 1. Januar 1973 Große Kreisstadt. Zum Stadtgebiet Sinsheims gehören die Kernstadt und die zwölf zwischen 1971 und 1973 eingemeindeten Stadtteile Adersbach, Dühren, Ehrstädt, Eschelbach, Hasselbach, Hilsbach, Hoffenheim, Reihen, Rohrbach, Steinsfurt, Waldangelloch und Weiler.

Mit den Gemeinden Angelbachtal und Zuzenhausen hat die Stadt Sinsheim eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Sehenswürdigkeiten

Einrichtungen

Kindergärten

Im Naturforscher-Kindergarten Hasselbach lernen Kinder verschiedener Altersstufen als "Waldmeister", die Natur zu erfahren, zu beobachten und zu bearbeiten. So haben Kinder im Jahr 2011 eine Flechtwandhütte erbaut nach vorheriger Planung, Untersuchung des Bodens und Erörterung des erforderlichen Materials. Für 2012 ist gemeinsam mit dem Förster eine Nistkastenaktion geplant. Ferner soll bei einer Waldolympiade der Walderlebnispfad entdeckt werden.

Schulen

Stadtmuseum

Eine Attraktion des Museums ist zum Jahreswechsel der von Wolfram Glück wenige Wochen (bis 9. Jan. 2011) aufgebaute alte Tante-Emma-Laden (Adolf-) "Lichdi-Lädle"

Veranstaltungen

Vereine

Unternehmen

  • Franz Schreier, Citroen-/Lomax-Werkstatt
  • G. Wolf, Pakufol Folienprodukte - Sinsheim, Hersteller von Recycling Kunststoffsäcken [1]

Söhne und Töchter der Stadt

  • Franz Sigel (1824–1902), badischer Revolutionär 1848/’49 und später US-General

Stadtteile


Informationen zu den einzelnen Stadtteilen:

Kernstadt Sinsheim

Sinsheim-Adersbach

Sinsheim-Dühren

Sinsheim-Ehrstädt

Sinsheim-Eschelbach

Ersterwähnung des Ortes im Jahre 1061 im Loscher Kodex. Eschelbaxch gehörte viele Jahrhunderte zum Kloster Altmünster bei Lorsch. 1791 wurden zahlreiche Gebäude bei einem Großbrand zerstört.

Sinsheim-Hasselbach

Sinsheim-Hilsbach

Sinsheim-Hoffenheim


Zur früher selbständigen Gemeinde Hoffenheim, die seit 1972 Ortsteil von Sinsheim ist, gibt es einen zusätzlichen Artikel hier.



Sinsheim-Reihen

Reihen

858 als "Rien" erstmals urkundlich erwähnt, war der Ort bis 1803 kurpfälzisch, dann drei Jahre Leiningisch, ehe es 1806 zu Baden kam. Weitere historisch Schreibweisen: 1332: Rihen, 1741: Reyheim

Sinsheim-Rohrbach

Sinsheim-Steinsfurt

Der Stadtteil, ein altes Dorf, hat 3.334 Einwohner (31. Dez. 2006).

Sehenswürdigkeiten vor Ort sind

  • Das Lerchennest, in dem Friedrich der Große als junger Mann in der Nacht vom 4. auf den 5. August 1730 einen Fluchtversuch unternahm. In dem renovierten Anwesen befindet sich ein kleines Museum.
  • Die katholische Kirche wurde 1804 eingeweiht. Vor der Kirche steht eine Nepomuk-Figur von 1742.
  • Die Alte evangelische Kirche wurde 1770 von der reformierten Gemeinde errichtet.
  • Die Synagoge wurde 1893 erbaut und bis 1936 genutzt.
  • Die Mühle wurde bereits 1541 als Mühle des Sinsheimer Stifts erwähnt.
  • In der Ortsmitte steht eine Kopie der Jupitergigantensäule

Sinsheim-Waldangelloch

Sinsheim-Weiler

Weiler hat 1.939 Einwohner (31. Dez. 2008).

Oberhalb von Weiler befindet sich die Burg Steinsberg aus dem 12. Jahrhundert, auch als „Kompass des Kraichgau“ bekannt.

Literatur

  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Bd. 1. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001 (Histor. Fotografie des Stationsgebäudes von 1972, Seite: 168)

Weblinks

Kultur:

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